Magdalena Gwizdoń
Verband Polen Polen
Geburtstag 4. August 1979 (44 Jahre)
Geburtsort Cieszyn, Polen
Karriere
Verein BLKS Żywiec
Trainer Stanislaw Kepka
Aufnahme in den
Nationalkader
1994
Debüt im Weltcup 1995
Weltcupsiege 2
Status zurückgetreten
Karriereende 2022
Medaillenspiegel
EM-Medaillen 1 × 0 × 2 ×
 Biathlon-Europameisterschaften
Gold Zakopane 2000 Sprint
Bronze Zakopane 2000 Verfolgung
Bronze Bansko 2007 Einzel
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 15. (2012/13)
Sprintweltcup 8. (2006/07)
Verfolgungsweltcup 9. (2006/07)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
Einzel 0 0 1
Sprint 2 2 0
Verfolgung 0 0 1
Staffel 0 0 2
letzte Änderung: 10. März 2013

Magdalena Gwizdoń (* 4. August 1979 in Cieszyn) ist eine polnische Biathletin.

Karriere

Die von Stanislaw Kepka trainierte und für den BLKS Żywiec startende Magdalena Gwizdon debütierte 1995 beim Weltcup-Saisonauftakt in Östersund. 1999 lief sie bei der Verfolgung während des Weltcups in Oberhof erstmals in die Top 10. In ihrer bisher besten Saison 2004/05 kam sie je einmal auf einen zweiten (Sprint) und dritten (Einzel) Platz. Ihren größten Erfolg feierte sie am 1. Dezember 2006 beim ersten Sprint der Saison in Östersund, wo sie ihren ersten Weltcup gewann.

Seit 1999 nahm Gwizdon an mehreren Weltmeisterschaften teil, konnte sich in Einzelrennen jedoch lange nicht besser als auf einem 13. Rang (Einzel, Holmenkollen 2000) platzieren. Erst während der Biathlon-Weltmeisterschaften 2008 in Antholz kam sie als Siebte im Sprint erstmals unter die besten Zehn. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin startete sie in allen fünf Rennen. Ihre beste Platzierung war ein sechster Platz mit der Staffel. In Einzelrennen belegte sie den 20. Platz. Magdalena Gwizdoń nahm auch an den Olympischen Winterspielen 2010 teil. Ihr bestes Resultat war der 31. Platz in der Verfolgung. Mit der Staffel belegte sie Rang 12.

Statistiken

Weltcupsiege

Datum Ort Land Disziplin
1. Dezember 2006ÖstersundSchwedenSprint
9. März 2013SotschiRusslandSprint

Weltcupplatzierungen

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixedstaffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz22
2. Platz22
3. Platz1124
Top 10315434570
Punkteränge2080643676276
Starts541471003676413
Stand: 22. März 2015

Olympische Winterspiele

Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:

Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Sprint Verfolgung Einzel Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel
Olympische Winterspiele 2006 |  Turin 20. 21. 33. 29. 7.
Olympische Winterspiele 2010 |  Vancouver 35. 31. 59. 12.
Olympische Winterspiele 2014 | Sotschi 40. 38. 32. 10. 13.
Olympische Winterspiele 2018 |  Pyeongchang 56. 49. 83. 7. 16.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.