Manfred Loimeier (geboren 1960 in Passau) ist ein deutscher Journalist und Afrikanist.

Leben

Manfred Loimeier besuchte das Gymnasium Leopoldinum in Passau und studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Tübingen, Wien, Basel und an der FU Berlin. Er arbeitet als Redakteur bei der Zeitung Mannheimer Morgen in Mannheim. 2005 wurde er an der Universität Bayreuth in Vergleichender Literaturwissenschaft promoviert. Er arbeitete seither zusätzlich als Lehrbeauftragter für afrikanische Literaturen an der Universität Heidelberg und an der Universität Mannheim. Im Jahr 2010 habilitierte er in Heidelberg und wurde dort 2018 zum außerplanmäßigen Professor berufen.

Schriften (Auswahl)

  • Passagen. Passau: Rothe, 1988
  • Zum Beispiel Ken Saro-Wiwa. Göttingen: Lamuv, 1996 ISBN 3-88977-453-9
  • (Hrsg.): Wortwechsel. Gespräche mit afrikanischen Autorinnen und Autoren. Bad Honnef: Horlemann, 2002 ISBN 9783895021510
  • Die Macht des Wortes. Bayreuth: Breitinger, 2006
  • J. M. Coetzee. München: Ed. Text + Kritik, 2008
  • Africando. Frankfurt am Main: Brandes & Apsel, 2010
  • (Hrsg.): Elf. Fußballgeschichten aus Südafrika. Übersetzung aus dem Englischen Thomas Brückner. Wuppertal: Peter Hammer, 2010 ISBN 9783779502838
  • Szene Afrika. Frankfurt am Main: Brandes & Apsel, 2012
  • Die Kunst des Fliegens. München: Ed. Text + Kritik, 2013
  • Ngũgĩ wa Thiong’o. edition text+kritik, München 2018, ISBN 978-3-86916-742-8
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