Marianne Holberg (* 16. August 1939 in Hamburg) ist eine deutsche Übersetzerin.

Leben

Marianne Holberg absolvierte ein Studium der Germanistik und Geschichte; anschließend wirkte sie als Lehrerin an Schulen in Deutschland und in den Niederlanden. Seit 1994 ist sie freie Übersetzerin. Sie übersetzt Romane, Kinder- und Jugendbücher sowie Sachbücher aus dem Niederländischen ins Deutsche.

Sie ist Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, VdÜ, und lebt in Berlin.

Übersetzungen

  • Jef Aerts: Größer als ein Traum, Stuttgart 2013
  • Joukje Akveld: Olli braucht keine Brille, Stuttgart 2014
  • Bastiaan Baan: Mit dem Herzen sehen lernen, Stuttgart 1998
  • Bastiaan Baan: Urquellen des Christentums, Stuttgart 2011
  • Marijn Backer: Das Jahr der Lügen, Stuttgart 2014
  • Henk Barnard: Ein seltsamer Fund oder Das Versteck auf dem Dachboden, Stuttgart 1996
  • Kees van Beijnum: Die Archivarin, Stuttgart 2000
  • Lisa Boersen: Jani Kecke und der blaue Tagträumer, Stuttgart 2009
  • Arie Boogert: Das Vaterunser als Lebenshilfe, Stuttgart 1996
  • Remco Campert: Hôtel du Nord, Edition Rugerup, Berlin 2016
  • Remco Campert: Das Herz aus Seide, Zürich 2007
  • Remco Campert: Jagen, Leben, Erinnern, Zürich 2011
  • Remco Campert: Eine Liebe in Paris, Zürich 2005
  • Remco Campert: Sanfte Landung, Zürich 2009
  • Remco Campert: Tagebuch einer Katze, Zürich 2008
  • Remco Campert: Wie in einem Traum, Zürich 2006
  • Ad Dekkers: Psychotherapie der menschlichen Würde, Stuttgart 2012
  • Manfred van Doorn: Universal man, Stuttgart 1998
  • Tonke Dragt: Der blaue Mondstein, Stuttgart 2005
  • Tonke Dragt: Meere von Zeit, Stuttgart
    • 1. Auf der anderen Seite der Tür, 1999
  • Tonke Dragt: Weit von hier ganz nah bei uns, Stuttgart 2010
  • Roel den Dulk: Der androgyne Engel, Stuttgart 2002
  • Inez van Dullemen: Die Blumenkönigin, Berlin 2003
  • Jap ter Haar: Clara und Finn, Stuttgart 2013
  • Hella S. Haasse: Das blaue Haus, München 1998
  • Hella S. Haasse: Das Gemälde, München 1999
  • Hella S. Haasse: Der kleine Garten, München 1999
  • Hella S. Haasse: Das Mietshaus, München 2001
  • Annemarie van Haeringen: Coco und das "kleine Schwarze", Stuttgart 2014
  • Maarten ’t Hart: Concerto russe, Zürich 2003
  • Maarten ’t Hart: Gott fährt Fahrrad oder Die wunderliche Welt meines Vaters, Zürich 2000
  • Maarten ’t Hart: Die Netzflickerin, Zürich 1998
  • Maarten ’t Hart: Das Pferd, das den Bussard jagte, Zürich 2002
  • Maarten ’t Hart: Die schwarzen Vögel, Zürich 1999
  • Maarten ’t Hart: Die Sonnenuhr oder Das geheime Leben meiner Freundin Roos, Zürich 2003
  • Maarten ’t Hart: Das Wüten der ganzen Welt, Zürich 1997
  • Das Haus in den Wolken, Frankfurt am Main 2003
  • Heere Heeresma: Ein Junge aus Amsterdam, Zürich 2008
  • Tineke Hendriks: Jan mit dem gelben Stern, Stuttgart 1995
  • Karen van Holst Pellekaan: Hugo, Stuttgart 2007
  • Ellen Huidekoper: Leben mit dem Ungewissen, Stuttgart 1996
  • Jannis Kounellis im Museum am Dom, Würzburg 2012 (übersetzt zusammen mit Gordon H. Broxton)
  • Mensje van Keulen: Die Glückliche, Zürich 2003
  • Kiefer, Rembrandt, Kiefer, München 2011 (übersetzt zusammen mit Beth O’Brien)
  • Ariëlla Kornmehl: Der Schmetterlingsmonat, Berlin 2006
  • Bert Kouwenberg: Der Giftmischer von Siena, Stuttgart 2007
  • Bert Kouwenberg: Der rote Löwe, Stuttgart 2010
  • Ad van Liempt: Kopfgeld, München 2005
  • Nausicaa Marbe: Mandraga, München 2000
  • Nicolaas Matsier: Selbstporträt mit Eltern, München 2003
  • Vonne van der Meer: Abschied von der Insel, Berlin 2004
  • Jelle van der Meulen: Mittendrin, Stuttgart 1997
  • Jelle van der Meulen: Und so weiter, Stuttgart 1998 (übersetzt zusammen mit Frank Berger)
  • Moïra Müller: Moïra, 16 Jahre: „Ich hatte Anorexie“, Stuttgart 2001
  • Marleen Nelen: Ich und Du und Er, Stuttgart 2012
  • Hélène Nolthenius: „O süße Hügel der Toscana“, Zürich 1995
  • Hélène Nolthenius: Wenn der Wolf den Wolf frißt, Zürich 1995
  • Roswitha Ockeloen: Bewegliche Bilder aus Holz, Stuttgart 1996
  • Linda Polman: Die Mitleidsindustrie, Frankfurt 2010
  • Gabriel Prinsenberg: Der Weg durch das Labyrinth, Schaffhausen 1997
  • K. Schippers, Fortuyn/O'Brien: Das Haus in den Wolken. Kunstprojekte_riem, München 2001; auch: Verlag Christoph Keller, 2001; wieder Revolver. Archiv für Aktuelle Kunst, Frankfurt 2003 ISBN 3937577025 (Het droomhuis. Artimo, Amsterdam 2005. Die dt. Übers. ist zuerst erschienen) Über "Dolls' Housing" in Riem
  • Albert Soesman: Rembrandt, Stuttgart 2006
  • Albert Soesman: Die zwölf Sinne, Stuttgart 1995
  • Willem van Toorn: Als würde ich vor Glück ersticken, Zürich 2002
  • Simon Vestdijk: Der kupferne Garten, Zürich 2005
  • Suzanne Visser: Das japanische Rätsel, Stuttgart 2001
  • Roland van Vliet: Der Manichäismus, Stuttgart 2007 (übersetzt zusammen mit Agnes Dom-Lauwers)
  • Patricia Wessels: Gesunde und wohltuende Massage, Schwäbisch Gmünd 2003
  • Michiel Wijnbergh: Anne – zwei Flügel des einen Vogels, Stuttgart 1999
  • Holberg in der Übersetzer-Datenbank des Verbands deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, VdÜ, 2019
  • Holberg in der Übersetzer-Datenbank des Letterenfonds = Niederländische Stiftung für Literatur
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