Marijeta Šarlija
Spielerinformationen
Geburtstag 14. August 1992
Geburtsort Virovitica, Kroatien
Staatsbürgerschaft Kroatin kroatisch
Körpergröße 1,79 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein vereinslos
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2001–2008 Kroatien ŽRK Tvin Trgocentar
2008–2018 Kroatien ŽRK Podravka Koprivnica
2012–2012 Kroatien ŽRK Zelina (Leihe)
2018–2019 Rumänien SCM Gloria Buzău
2019–2020 Slowenien RK Zelene Doline Žalec
2020–2021 Kroatien ŽRK Umag
2021–2021 Frankreich CJF Fleury Loiret Handball
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Kroatien Kroatien 29 (18)

Stand: 19. April 2023

Marijeta Šarlija (* 14. August 1992 in Virovitica, geborene Marijeta Vidak) ist eine kroatische Handballspielerin, die dem Kader der kroatischen Nationalmannschaft angehört.

Karriere

Im Verein

Šarlija begann das Handballspielen im Jahr 2001 in ihrem Geburtsort bei ŽRK Tvin Trgocentar. Im Jahr 2008 wechselte die Rückraumspielerin zu ŽRK Podravka Koprivnica, bei dem sie anfangs in der 2. Damenmannschaft spielte. Zur Saison 2010/11 rückte Šarlija in den Erstligakader von Podravka Koprivnica. Nachdem Vidak in der zweiten Hälfte der Saison 2011/12 am Ligakonkurrenten ŽRK Zelina ausgeliehen war, kehrte sie wieder zu Podravka Koprivnica zurück. Mit ŽRK Podravka Koprivnica gewann sie mehrfach die kroatische Meisterschaft und den kroatischen Pokal.

Šarlija wechselte im Sommer 2018 zum rumänischen Erstligisten SCM Gloria Buzău. Nach einer Verletzungspause schloss sich Šarlija im Sommer 2019 dem slowenischen Erstligisten RK Zelene Doline Žalec an, für den sie im ersten Spiel elf Treffer erzielte. Eine Spielzeit später schloss sie sich dem kroatischen Erstligisten ŽRK Umag an. Im Januar 2021 wechselte sie zum französischen Erstligisten CJF Fleury Loiret Handball. Nachdem Šarlija schwanger wurde und pausiert hatte, brachte sie im April 2022 ein Kind zur Welt.

In der Nationalmannschaft

Šarlija lief für die kroatische Jugend- und Juniorinnennationalmannschaft auf. Mit diesen Auswahlmannschaften nahm sie an der U-17-Europameisterschaft 2009, an der U-19-Europameisterschaft 2011 und an der U-20-Weltmeisterschaft 2012 teil.

Šarlija gehört mittlerweile dem Kader der kroatischen A-Nationalmannschaft an. Bei ihrer ersten Turnierteilnahme mit der kroatischen Auswahl belegte sie den letzten Platz bei der Europameisterschaft 2016. Vier Jahre später verlief die Europameisterschaft mit dem Gewinn der Bronzemedaille deutlich erfolgreicher. Sie steuerte vier Treffer zum Erfolg bei.

Einzelnachweise

  1. ↑ livecache.sportresult.com: WOMEN'S EUROPEAN HANDBALL CHAMPIONSHIP, abgerufen am 1. Mai 2021
  2. 1 2 livecache.sportresult.com: Women's European Handball Championship, abgerufen am 1. Mai 2021
  3. 1 2 klikaj.hr: Marijeta i Luka Šarlija postali roditelji, abgerufen am 29. Juni 2022
  4. ↑ rk-podravka.hr: I Marijeta Vidak ostaje u Podravki Vegeti, abgerufen am 1. Mai 2021
  5. ↑ bundesligainfo.de: Titelträger Kroatien (Frauen), abgerufen am 1. Mai 2021
  6. ↑ rk-podravka.hr: ODLAZAK IZ KLUBA // Vidak poslala pismenu obavijest, abgerufen am 1. Mai 2021
  7. ↑ drava.info: Marijeta Vidak pronašla novi klub i zablistala u debiju: Presretna sam što sam se vratila na parket, abgerufen am 1. Mai 2021
  8. ↑ icv.hr: Virovitička rukometašica i hrvatska reprezentativka Marijeta Vidak pristupila Umagu, abgerufen am 1. Mai 2021
  9. ↑ fleuryloirethandball.com: Communiqué du Fleury Loiret Handball, abgerufen am 1. Mai 2021
  10. ↑ statistics.eurohandball.com: 2009 Women's European Championship 17: Croatia vs. Serbia, abgerufen am 1. Mai 2021
  11. ↑ statistics.eurohandball.com: 2011 Women's European Championship 19: Croatia vs. Spain, abgerufen am 1. Mai 2021
  12. ↑ archive.ihf.info: XVIII Women's Junior World Championships in CZE, abgerufen am 1. Mai 2021
  13. ↑ history.eurohandball.com: 2016 Women's European Championship, abgerufen am 1. Mai 2021
  14. ↑ statistics.eurohandball.com: 2016 Women's European Championship Final Tournament: Croatia vs. Norway, abgerufen am 1. Mai 2021
  15. ↑ handball-world.news: Handball-EM der Frauen: Kroatien sichert sich mit nächstem Coup über Dänemark Bronze, abgerufen am 1. Mai 2021
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