Marina Poroso
Voller Name Marina Salome Poroso Navarro
Nation Ecuador Ecuador
Geburtstag 18. Januar 1998 (25 Jahre)
Karriere
Disziplin Sprint
Status aktiv
Medaillenspiegel
U23-Südamerikameisterschaften 2 × 0 × 1 ×
U20-Südamerikameisterschaften 1 × 0 × 1 ×
U23-Südamerikameisterschaften
Gold Lima 2016 4 × 100 m
Gold Cuenca 2018 4 × 100 m
Bronze Cuenca 2018 4 × 400 m
U20-Südamerikameisterschaften
Gold Leonora 2017 4 × 100 m
Bronze Leonora 2017 400 m Hürden
letzte Änderung: 9. Oktober 2021

Marina Salome Poroso Navarro (* 18. Januar 1998) ist eine ecuadorianische Leichtathletin, die im Sprint sowie im Hürdenlauf an den Start geht.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Marina Poroso im Jahr 2016, als sie bei den U20-Weltmeisterschaften in 45,72 s den achten Platz mit der ecuadorianischen 4-mal-100-Meter-Staffel belegte. Anschließend siegte sie in 45,13 s mit der Staffel bei den U23-Südamerikameisterschaften in Lima. Im Jahr darauf gewann sie bei den U20-Südamerikameisterschaften in Leonora in 63,73 s die Bronzemedaille im 400-Meter-Hürdenlauf und siegte in 46,47 s in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Anschließend belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Luque in 61,84 s den siebten Platz über 400 m Hürden und erreichte mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:44,92 min Rang fünf. Daraufhin schied sie bei den U20-Panamerikameisterschaften in Trujillo mit 12,76 s in der ersten Runde im 100-Meter-Lauf aus und gelangte über 400 m Hürden nach 61,33 s auf Rang sechs. Zudem wurde sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 45,64 s Vierte. Ende November klassierte sie sich bei den Juegos Bolivarianos in Santa Marta mit 60,92 s auf dem siebten Platz über die Hürden und gewann in 45,15 s die Silbermedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel hinter dem Team aus Venezuela und in der 4-mal-400-Meter-Staffel wurde sie in 3:41,69 min Vierte. 2018 nahm sie an den Südamerikaspielen in Cochabamba teil und belegte dort in 61,31 s den fünften Platz im 400-Meter-Hürdenlauf. Auch bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo gelangte sie nach 59,58 s auf Rang fünf und gewann dort in 46,94 s die Silbermedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel hinter Peru und wurde in der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:43,33 min Vierte. Ende September belegte sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Ecuador in 59,86 s den vierten Platz über die Hürden und siegte in 44,18 s in der 4-mal-100-Meter-Staffel und stellte damit einen neuen Meisterschaftsrekord auf. Zusätzlich gewann sie in 3:43,91 min die Bronzemedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel hinter den Teams aus Kolumbien und Brasilien.

Bei den IAAF World Relays 2019 in Yokohama verpasste sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel mit 44,74 s den Finaleinzug und anschließend schied sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima mit 25,16 s in der ersten Runde im 200-Meter-Lauf aus und belegte in 45,72 s den vierten Platz in der 4-mal-100-Meter-Staffel und erreichte in der 4-mal-400-Meter-Staffel nach 3:42,91 min Rang sechs. Anschließend startete sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel bei den Panamerikanischen Spielen ebendort, wurde dort aber im Vorlauf disqualifiziert.

Persönliche Bestzeiten

  • 100 Meter: 11,77 s (−0,1 m/s), 28. Oktober 2018 in Quito
  • 200 Meter: 24,96 s (+0,5 m/s), 20. Juni 2015 in Guaranda
  • 400 m Hürden: 59,58 s, 25. August 2018 in Trujillo
Commons: Marina Poroso – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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