Marie-Madeleine Marguerite d’Aubray, Marquise de Brinvilliers (* 2. Juli 1630 in Paris; † 17. Juli 1676 ebenda) war eine der bekanntesten Giftmörderinnen der Kriminalgeschichte. Verurteilt wurde sie wegen der Vergiftung ihres Vaters und ihrer zwei Brüder sowie des Versuchs, ihre Schwester zu ermorden. Diese Morde beging sie unter Mithilfe ihres Geliebten, des Chevaliers Godin de Sainte-Croix. Weitere Giftmorde und Mordversuche wurden ihr nachgesagt, aber nie stichhaltig bewiesen. Der Fall wurde vielfach künstlerisch aufgegriffen.

Vorgeschichte

Marie Madeleine Marguerite d’Aubray entstammte einer reichen und angesehenen Adelsfamilie. Sie wurde als schön, charmant und geistreich beschrieben. Im Falle des Ablebens ihres Vaters, Antoine Dreux d’Aubray, hatte sie die Aussicht auf eine erhebliche Erbschaft, die allerdings mit ihren drei Geschwistern – zwei Brüdern und einer Schwester – zu teilen war.

Im Alter von 21 Jahren heiratete sie den Marquis Antoine Gobelin de Brinvilliers. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor. Die Familie des Marquis war durch den flandrischen Wollhandel reich geworden. Er selbst war allerdings ein Verschwender, der sich zahlreiche Geliebte genommen haben soll, seiner Frau aber ebenfalls entsprechende Freiheiten einräumte. Wegen des verschwenderischen Lebensstiles des Marquis wurde es seiner Frau gestattet, ihr eigenes Vermögen gesondert zu verwalten.

Über ihren Mann lernte sie den Glücksritter Godin de Sainte-Croix kennen und begann eine Affäre mit ihm, die bis zu dessen Tod andauerte. Der Chevalier interessierte sich sehr für Alchemie und Chemie. Gleichzeitig befand sich auch dieser Geliebte der Marquise wegen seines Lebensstils dauernd in Geldnöten.

Der Vater der Marquise war gegen diese Affäre und veranlasste, dass der Chevalier am 19. März 1663 verhaftet und ein Jahr in die Bastille in Paris gesperrt wurde. Allerdings wurde Sainte-Croix insgesamt nur anderthalb Monate festgehalten und konnte anschließend wieder zur Marquise flüchten.

In der Bastille lernte Sainte-Croix einen gewissen Exili (auch Eggidi) kennen, einen gebürtigen Italiener, der angeblich in den Diensten der Königin Christine von Schweden gestanden und sich mit der Herstellung von Giften befasst haben soll. Ansonsten ist nur wenig über Exili bekannt, außer Gerüchten, dass er für Olimpia Maidalchini gearbeitet haben und Italien wegen einer Verurteilung verlassen haben soll. Von diesem erfuhr der Chevalier von einem Gift, das nach dem damaligen Wissensstand der Toxikologie nicht nachweisbar war; wahrscheinlich eine Verbindung des Arsenik. Dieses Gift wurde später als Eau admirable bekannt. Es kann sich aber auch um Vitriol, Quecksilberverbindungen, Opium oder Krötenfett gehandelt haben. Sainte-Croix brachte der Marquise die Herstellung des Giftes bei oder stellte es ihr zur Verfügung.

Die Verbrechen

Ermordung des Vaters

Die Marquise söhnte sich zunächst mit ihrem Vater aus und folgte ihm auf seinen Landsitz. Dort übernahm sie seine Betreuung, hielt weitere Personen von ihm fern, bereitete seine Speisen selbst zu und setzte sie ihm selbst vor. Dabei begann sie nach eigenem Eingeständnis, ihrem Vater über einen Zeitraum von acht Monaten etwa 30 Mal kleinere Dosen des Giftes zu verabreichen. Es stellten sich die Folgen einer chronischen Vergiftung ein, an der er schließlich in Paris am 10. September 1666 starb. Der Verdacht eines Giftmordes kam zu diesem Zeitpunkt nicht auf, weshalb eine Obduktion unterblieb.

Es wird angenommen, dass das Motiv in den Geldverlegenheiten der Marquise zu suchen sei oder dass zumindest auch die Rachsucht des Chevaliers de Sainte-Croix wegen seines Aufenthalts in der Bastille Motiv für diesen Mord war.

Ermordung der Brüder

Sainte-Croix zwang die Marquise dazu, ihm zwei Schuldscheine in Höhe von 25.000 Livres und 30.000 Livres auszustellen. Um ihn befriedigen und weitere Kosten decken zu können, benötigte Marie Madeleine de Brinvilliers daher bald wieder Geld.

Um ihre Brüder beseitigen zu können, verschaffte sie einem gewissen Jean Stamelin, genannt La Chaussée, eine Stellung als Kammerdiener bei ihrem jüngeren Bruder, der sich mit dem älteren eine Wohnung teilte. Diesem Kammerdiener wurde für seine weitere Mitwirkung am Anschlag auf die Brüder eine Pension und eine hohe Geldsumme versprochen. Ein erster Versuch mit vergiftetem Wein schlug fehl, da ein merkwürdiger Geschmack aufgefallen war.

Anfang April 1670 begaben sich die Brüder auf ein Landgut, um dort die Osterferien zu verbringen. Bei diesem Aufenthalt wurde bei einem Essen eine Ragoutpastete aufgetragen, nach deren Verzehr sieben Personen, unter anderem die beiden Brüder, erkrankten. Am 17. Juni verstarb der ältere Bruder der Marquise, drei Monate später verstarb auch der zweite Bruder. Beide zeigten Symptome einer chronischen Arsenvergiftung: unter anderem starke Abmagerung, Siechtum, Brennen im Magen und häufiges Erbrechen. Die nachfolgende Leichenöffnung ergab Schädigungen von Magen, Zwölffingerdarm und Leber. Ärzte und ein hinzugezogener Apotheker gingen infolgedessen von Giftmord aus. Die Marquise de Brinvilliers verfügte über ein Alibi, da sie sich zu der fraglichen Zeit an einem anderen Ort aufgehalten hatte. Jean Stamelin galt als der Inbegriff eines treuen Dieners.

Mordversuch an der Schwester

Um das gesamte Vermögen zu erhalten, das sie bislang mit der Schwester teilen musste, sollte nun auch diese ermordet werden. Thérèse d’Aubray ahnte, dass ihr Gefahr drohte, und prüfte jede Speise, bevor sie sie zu sich nahm. Dies konnte allerdings nicht verhindern, dass sie starb, bevor die Prozesse gegen die Marquise de Brinvilliers beendet waren.

Aufdeckung der Mordfälle und Prozesse

Aufgedeckt wurden die Mordfälle letztlich durch einen Zufall. Der Chevalier de Sainte-Croix starb am 30. Juli 1672 in seinem Laboratorium, vermutlich an giftigen Gasen. Da er stark verschuldet war, wurde sein Nachlass gerichtlich versiegelt. In diesem Nachlass befand sich auch eine Schatulle mit einem Schreiben, dass dieses Kästchen der Marquise de Brinvilliers zuzustellen sei und der Inhalt nur sie etwas angehe. Des Weiteren befanden sich darin die von ihr ausgestellten Schuldscheine, eine Sammlung unterschiedlichster Gifte und alle Briefe Marie Madeleines an Sainte-Croix. Die Gifte wurden in Tierversuchen ausprobiert und erwiesen sich als tödlich. Die darauf erfolgenden Nachforschungen führten zu mehreren Zeugenaussagen, die La Chaussée und die Marquise erheblich belasteten. Außerdem verhielt sich La Chaussée sehr auffällig und tauchte schließlich unter. Bei einer Durchsuchung seiner Wohnung wurde weiteres Gift gefunden. Am 4. September 1672 konnte er schließlich verhaftet werden.

Am 24. März 1673 fand die Hauptverhandlung gegen La Chaussée und – in ihrer Abwesenheit – gegen Marie Madeleine Marquise de Brinvilliers statt. La Chaussée wurde zum Tod durch Rädern und vorherige Folter verurteilt, um vor seiner Hinrichtung mögliche weitere Komplizen erfahren zu können.

Marie Madeleine Marguerite d’Aubray floh zunächst nach England und, als ihr dort die Auslieferung drohte, weiter nach Lüttich in ein Kloster. Die Stadt erklärte sich aber schließlich ebenfalls zur Auslieferung bereit. Durch eine List wurde die Marquise de Brinvilliers aus dem Kloster gelockt und festgenommen.

Als Adelige genoss sie das Privileg, nur durch eine Kammer des Höchstgerichtes verurteilt werden zu dürfen, weshalb eine weitere Hauptverhandlung gegen sie zwischen dem 29. April und 16. Juli 1676 stattfand. Sie wurde zum Tod auf dem Schafott und zur Wasserfolter verurteilt, damit sie noch eventuelle Mitwisser preisgäbe. Nach der Hinrichtung am 17. Juli 1676 wurde ihr Körper verbrannt und ihre Asche in alle Winde verstreut.

Weitere der Marquise nachgesagte Taten

Brinvilliers wurden noch weitere Morde nachgesagt:

  • So soll sie, um das Gift vor dem Anschlag auf ihren Vater auszuprobieren, vergifteten Zwieback an Arme, insbesondere im Hospital Hôtel-Dieu in Paris verteilt haben.
  • Die Marquise soll das Gift erst an Tieren und Krankenhauspatienten getestet haben, bevor sie ihren Vater qualvoll tötete.
  • Sie soll ihrer Kammerzofe ein Gericht aus vergifteten Johannisbeeren und Schinken gegeben haben, woran diese erkrankte, aber nicht verstarb (Aussage der Zofe).
  • Der Haushofmeister und zeitweilige Liebhaber der Marquise Briancourt behauptete in seiner Zeugenaussage, nur knapp einem Mordanschlag entgangen zu sein, da er bei einem Treffen mit Brinvilliers den Chevalier de Sainte-Croix in Lumpen gehüllt im Kamin versteckt bemerkt haben wollte (Aussage des Haushofmeisters).
  • Des Weiteren soll sie behauptet haben, eines ihrer Kinder vergiftet zu haben (niedergelegt im Lütticher Geständnis).
  • Schließlich soll die Marquise de Brinvilliers versucht haben, ihren Ehemann zu vergiften, um Sainte-Croix heiraten zu können. Dies sei nur dadurch verhindert worden, dass der Chevalier sie nicht hätte heiraten wollen und dem Gatten heimlich ein Gegengift gegeben habe.

Folgen

In der Folge der Todesfälle um die Marquise de Brinvilliers wurde durch König Ludwig XIV. als Sondergericht eine Chambre ardente (franz., „glühende Kammer“) eingerichtet, die Cour des poisons genannt wurde. Diese Kammer war von 1677 bis 1680 tätig. Viele Personen aus den obersten Klassen der Gesellschaft – bis hin zu Personen aus dem unmittelbaren Umfeld des Königs – wurden vor die Schranken dieses Gerichtes geladen. Zu den Folgeprozessen gehörte auch der gegen die Giftmischerin Catherine Monvoisin, genannt „La Voisin“. Die Vorgänge sind bekannt als „Giftaffäre“.

Die Nachforschungen im Zusammenhang mit den Taten richteten sich auch gegen den angesehenen Apotheker und Chemiker Christophe Glaser, aus dessen Apotheke die Marquise und der Chevalier Sainte-Croix die nötigen Chemikalien bezogen hatten. Dieser wurde zwar entlastet, aber in der Folge wurde Apothekern und Drogisten in Frankreich gesetzlich auferlegt, ein sogenanntes Giftbuch zu führen, in dem die Namen der Käufer von Giften aufgeführt werden mussten.

Der Fall der Marquise in Literatur und Kultur

Der Fall der Marquise de Brinvilliers ist sowohl kriminalwissenschaftlich als auch vielfach künstlerisch bearbeitet worden.

Der Weg der Brinvilliers zur Hinrichtung wurde in einem Brief der Marquise de Sévigné so beschrieben:

„Um sechs Uhr brachte man sie im Hemd und mit dem Strick um den Hals, auf Stroh liegend, nach Notre-Dame, um Abbitte zu leisten. Dann fuhr man sie auf demselben Karren weiter. Ich sah sie, rückwärts darin liegend auf dem Stroh, nur mit einem Hemd und einer niedrigen Haube bekleidet; ein Geistlicher neben ihr und der Henker auf der andere Seite; wahrhaftig, mich schauderte. Die, welche der Hinrichtung beigewohnt haben, sagen, dass sie mutig das Schafott bestiegen hat. Ich war auf der Notre-Dame-Brücke mit der guten Escars. Noch nie sah ich eine solche Volksmenge, und nie war Paris so bewegt und gespannt.“

Bekannt wurde der Fall um die Marquise de Brinvilliers schließlich vor allem durch die Veröffentlichung in François Gayot de Pitavals zwanzigbändigen Causes célèbres et intéressantes, avec les jugemens qui les ont décidées, die eine Sammlung von Kriminalfällen zum Zweck der Heranführung des Juristennachwuchses an die Erfordernisse bei der Ermittlung und Aufklärung von Fällen war und sich daher auf die Kriminalfälle konzentrierten. Grundlage für die Veröffentlichung waren die Kriminalakten. Die Sammlung erfreute sich aber auch beim allgemeinen Publikum einer sehr großen Beliebtheit. Der Fall der Marquise de Brinvilliers regte hierbei vor den meisten anderen Fällen in Pitavals Sammlung die Phantasie an: Zunächst hatte sich um den Namen der Marquise ein okkulter Glanz gebildet, dann sind mit dem Fall etliche Rätsel und Mysterien verbunden. Der Kriminalfall wurde als Maßstab für andere Giftmordfälle herangezogen, so bezeichnete Paul Johann Anselm von Feuerbach beispielsweise die mehrfache Giftmörderin Anna Margaretha Zwanziger (1760–1811) als „die deutsche Brinvilliers“. Der Fall um die Marquise wurde gerade wegen seiner Bekanntheit in anderen Literatur- und Kunstformen aufgenommen.

Uneinig waren sich die Interpreten des Kriminalfalles, ob es sich bei der Marquise de Brinvilliers um eine charakterschwache Verführte oder um eine habgierige Verführerin handele. Während Maximilian Jacta in den 1960er Jahren im Sammelband Berühmte Strafprozesse das Bild einer von Sainte-Croix manipulierten Giftmischerin zeichnet, kommt die Autorin Brigitte Luciani zu dem Schluss, dass die Marquise skrupellos und spielsüchtig gewesen sei und Kinder von verschiedenen Männern bekommen habe.

Literatur

  • Alexandre Dumas d. Ä. verfasste einen historischen Essay Marquise de Brinvilliers.
  • Arthur Conan Doyle beschäftigte sich fiktional in The Leather Funnel mit dem Fall der Marquise de Brinvilliers und erwähnte sie in A Study in Scarlet. The Leather Funnel wurde 1973 für das Fernsehen unter der Regie von Alan Gibson verfilmt, im deutschen Sprachraum trägt diese Verfilmung den Titel Die großen Geheimnisse des Orson Welles.
  • Erwähnung findet die Marquise de Brinvilliers auch in E. T. A. Hoffmanns Kriminalnovelle Das Fräulein von Scuderi (1819), da Hoffmann die mit den Ermittlungen beauftragte Chambre ardente als Mittel zur versteckten Kritik an der preußischen Sondergerichtsbarkeit nutzte.
  • Hermann Hesse beschäftigte sich mehrmals mit dem Fall der Brinvilliers: Zum einen schrieb er 1911 den kurzen Erzähltext „Die Verhaftung“, der eine Neubearbeitung der französischen Pitavalerzählung darstellt und die Verhaftung der Marquis de Brinvilliers durch eine List des Gefreiten Desgrais schildert, zum anderen schrieb er 1921 den Aufsatz „Die Brinvilliers“ für das Jahrbuch Die Ernte (Verlag Reinhardt, Basel, ab S. 123).
  • Reinhold Schmidt veröffentlichte 1922 den Roman Marquise de Brinvilliers, die Giftmischerin aus Leidenschaft bei der Mitteldeutschen Verlagsanstalt.
  • Eckart von Naso veröffentlichte 1952 den Pariser Nokturno – Chronik d. Marquise von Brinvilliers (Scheffler-Verlag).
  • Daneben verfasste in jüngerer Zeit Paul Elgers einen Roman Die Marquise von Brinvilliers (Greifenverlag zu Rudolstadt, 1964)
  • Edgar Maas verfasste den Roman Eine Dame von Rang. Der allzu freie Lebenswandel der Marquise von Brinvilliers (Heyne-Bücher, 1969)
  • Grégoire Alexandroff verfasste den Comic Das Erbschaftspulver: Der Comic über die Marquise de Brinvilliers, (AvivA Verlag, Berlin 1997).

Opern

Die Marquise de Brinvilliers lieferte Stoff für verschiedene Opern, so für die von François-Adrien Boïeldieu, Daniel-François-Esprit Auber, Désiré Alexandre Batton, Henri Montan Berton, Felice Blangini, Michele Carafa, Luigi Cherubini, Ferdinando Paër geschriebene Oper La Marquise de Brinvilliers (1831); für die von Eugène Scribe geschriebene Oper La Marquise de Brinvilliers (uraufgeführt am 31. Oktober 1831 in der Opéra-Comique in Paris); und die von Louis Joseph Ferdinand Hérold verfasste Oper La Marquise de Brinvilliers, (komponiert 1831).

Verfilmungen/Theaterstücke

Herbert Asmodi schuf mit Die Marquise von B. ein zweiteiliges Fernsehspiel für das ZDF (1970) mit Heidelinde Weis in der Hauptrolle. Er verfasste auch das Theaterstück Marie von Brinvilliers, Liebende, Giftmischerin und Marquise als Komödie (1971).

Literatur

  • Louis Lewin: Die Gifte in der Weltgeschichte – Toxikologische allgemeinverständliche Untersuchungen der historischen Quellen. Reprographischer Nachdruck der Ausgabe von Springer, Berlin 1920. Gerstenberg, Hildesheim 1984, ISBN 3-8067-2013-4.
  • Brigitte Luciani: Die Marquise de Brinvilliers und das Erbschaftspulver – oder wie schaffe ich mir meine Familie vom Hals? Aviva, Berlin 1997, ISBN 3-932338-01-4.
  • François Gayot de Pitaval: Unerhörte Kriminalfälle. Eine Sammlung berühmter und merkwürdiger Kriminalfälle. Nach der 1792–1794 von Friedrich Schiller herausgegebenen Auswahl und Übersetzung, neu bearb. und zsgest. Voltmedia, Paderborn 2005, ISBN 3-937229-03-5.
  • Maximilian Jacta (alias Erich Schwinge): Berühmte Strafprozesse. Sonderausgabe. Orbis-Verlag, München 2001, ISBN 3-572-01242-2.
  • Eckart von Naso: Die Chronik der Giftmischerin. Gustav Kiepenheuer Verlag, Potsdam 1926.
  • Brinvilliers. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 3, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 434–435.
  • Brinvilliers, Marie Madeleine Marguerite d'Aubray, Marquise de. In: Encyclopædia Britannica. 11. Auflage. Band 4: Bishārīn – Calgary. London 1910, S. 572 (englisch, Volltext [Wikisource]).

Einzelnachweise

  1. Hugh Stokes: Madame de Brinvilliers and Her Times 1630–1676. S. 108.
  2. Louis Lewin: Die Gifte in der Weltgeschichte. S. 440.
  3. 1 2 Florian Welle: Die berüchtigteste Giftmörderin des Ancien Régime. In: sueddeutsche.de. 30. September 2018, abgerufen am 16. Juli 2021.
  4. 1 2 Brinvilliers. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 3 , Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 434 –435.
  5. 1 2 Jan von Flocken: 1679 – Der Giftmordskandal von Versailles. In: Welt Online. 9. Januar 2008, abgerufen am 16. Juli 2021.
  6. 1 2 3 4 François Gayot de Pitaval: Unerhörte Kriminalfälle. Eine Sammlung berühmter und merkwürdiger Kriminalfälle. Nach der 1792–1794 von Friedrich Schiller herausgegebenen Auswahl und Übersetzung.
  7. Brinvilliers, Marie Madeleine Marguerite d'Aubray, Marquise de. In: Encyclopædia Britannica. 11. Auflage. Band 4: Bishārīn – Calgary. London 1910, S. 572 (englisch, Volltext [Wikisource]).
  8. Ausgewählte Briefe der Marquise der Sevigné. Übersetzt von Ferdinand Lotheißen. München 1925, S. 127.
  9. The Marquise who Poisoned; Romance and Tragedy Went Hand in Hand in the Life of Mme. de Brinvilliers. In: The New York Times. 21. Januar 1912, S. R28, abgerufen am 16. Juli 2021 (englisch).
  10. Paul Johann Anselm von Feuerbach, Gerold Schmidt: Alltag im alten Bayern. Norderstedt 2006, ISBN 3-8334-6060-1.
  11. Alexandre Dumas: Marquise de Brinvilliers. auf Projekt Gutenberg. Archiviert vom Original am 10. November 2004; abgerufen am 16. Juli 2021 (englisch).
  12. Arthur Conan Doyle: The Leather Funnel. auf eastoftheweb.com. Abgerufen am 16. Juli 2021 (englisch).
  13. The Leather Funnel in der Internet Movie Database (englisch)
  14. Bernd Hesse: Die Kriminalerzählung „Das Fräulein von Scuderi“ als Spiegel des Richteramts E. T. A. Hoffmanns. In: Neue Juristische Wochenschrift. 2008, 698.
  15. Vgl. Hermann Hesse: Die Verhaftung. In: Ders.: Legenden. Zusammengestellt von Volker Michels. Frankfurt am Main 1975 (= Bibliothek Suhrkamp. Band 472), S. 148–155.
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