Martin Trenker (* 25. Oktober 1986 in St. Johann in Tirol) ist ein österreichischer Jurist.

Leben

Nach dem Diplomstudium (2006–2010) der Rechtswissenschaften an der LFU Innsbruck war er dort von 2010 bis 2013 Universitätsassistent am Institut für Unternehmens- und Steuerrecht. Nach dem Diplomstudium (2006–2011) des Wirtschaftsrechts an der LFU Innsbruck war er dort von 2013 bis 2017 Universitätsassistent (Post-Doc) am Institut für Zivilgerichtliches Verfahren. Nach dem Doktoratsstudium (2010–2012) der Rechtswissenschaften an der LFU Innsbruck mit Auszeichnung und der Habilitation 2019 für das Fach „Zivilgerichtliches Verfahrensrecht, Unternehmens- und Gesellschaftsrecht sowie privates Wirtschaftsrecht“ ist er seit 2021 Universitätsprofessor für Zivilgerichtliches Verfahrensrecht in Innsbruck.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Schnittstellen zwischen Insolvenz-, Exekutions- und Gesellschaftsrecht, Parteibefugnisse im Zivilprozess, Insolvenzanfechtung, Sanierungsrecht, Entscheidungswirkungen, europäische Kontenpfändung, gesetzliche Schuldverhältnisse und unternehmerische Stellvertretung.

Schriften (Auswahl)

  • Der Schaden bei Ansprüchen aus fehlerhafter Anlageberatung. 2010, ISBN 978-3-639-26950-5.
  • Insolvenzanfechtung gesellschaftsrechtlicher Maßnahmen. 2012, ISBN 978-3-7046-6391-7.
  • Treuhänderüberwachung der Sanierungsplanerfüllung. 2017, ISBN 978-3-214-13159-3.
  • Einvernehmliche Parteidisposition im Zivilprozess – Privatautonomie im streitigen Erkenntnisverfahren. 2020, ISBN 978-3-214-14531-6.
  • mit Bernhard König: Die Anfechtung nach der IO. 2020, ISBN 978-3-214-06729-8.
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