Matthias Wunderling-Weilbier (* 1. Juli 1963 in Esbeck) ist ein deutscher politischer Beamter. Seit dem 1. Juli 2020 ist er Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung.
Leben
1981 begann Wunderling-Weilbier seine berufliche Laufbahn als Pflegehelfer, ehe er von 1984 bis 1987 eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger absolvierte. Ab August 1987 war er in verschiedenen Positionen bei der Evangelischen Stiftung Neuerkerode, zunächst als Zivildienstleistender, später als Heilerziehungspfleger, Direktionsassistent und -mitarbeiter sowie Abteilungsleiter, ab Dezember 2001 fungierte er als Vorstandsmitglied der Stiftung. Zwischen 1989 und 1997 absolvierte er berufsbegleitend ein Studium der Erziehungswissenschaften an der Technischen Universität Braunschweig und der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover sowie zwischen 1998 und 2004, ebenfalls berufsbegleitend, ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule Rendsburg.
Im November 2006 wurde er Bürgermeister von Schöningen. Diesen Posten bekleidete er bis Oktober 2011, ehe er zum Landrat des Landkreises Helmstedt gewählt wurde. Zum 1. Januar 2014 ernannte Ministerpräsident Stephan Weil Wunderling-Weilbier zum Landesbeauftragten für regionale Landesentwicklung Braunschweig, zum 1. Juli 2020 folgte seine Berufung zum Staatssekretär des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung. Dort wurde er Nachfolger von Jutta Kremer.
Weblinks
- Matthias Wunderling-Weilbier auf der Website des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung
- Matthias Wunderling-Weilbier wird Staatssekretär im Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung. In: stk.niedersachsen.de. Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung, 23. Juni 2020, abgerufen am 3. Juli 2020.