Max-Beer-Straße | |
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Straße in Berlin | |
Max-Beer-Straße 2–4 | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Mitte |
Angelegt | um 1700 |
Hist. Namen | Dragonergasse, Dragonerstraße |
Anschlussstraßen | Münzstraße (südlich) Linienstraße (nördlich) |
Querstraßen | Schendelgasse |
Bauwerke | siehe: Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Mitte/Spandauer Vorstadt |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Autoverkehr |
Die Max-Beer-Straße ist eine Nebenstraße im Berliner Ortsteil Mitte.
Geschichte
Die Straße wurde im 17. Jahrhundert als Dragonergasse angelegt und erhielt diesen Namen, weil sie gegenüber der Dragoner-Bastion der Festung lag, auf der die Derfflinger-Dragoner stationiert waren. Seit dem 18. Jahrhundert hieß sie Dragonerstraße.
Im Jahr 1916 wurde auf Initiative von Siegfried Lehmann in der der heutigen Max-Beer-Straße 5 (früher: Dragonerstraße 22) das Jüdische Volksheim eröffnet, das bis Ende der 1920er Jahre bestand (siehe Weblinks).
Am 31. Mai 1951 wurde sie nach dem Redakteur und Historiker Max Beer benannt.
Lage
Die Straße verläuft parallel zur Alten Schönhauser Straße und beherbergt wie diese einige Flagshipstores von kleineren und größeren Modelabels.
Weblinks
- Max-Beer-Straße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
- Dragonerstraße. In: Luise.
- Aktives Museum Berlin: Siegfried Lehmann und sein Lebenswerk. Ansprache von Beate Lehmann anlässlich der Enthüllung einer Berliner Gedenktafel am 21. September 2018 in der Max-Beer-Straße 5
- Jüdisches Museum Berlin: Das Jüdische Volksheim in der Max-Beer-Straße 5
Koordinaten: 52° 31′ 34,8″ N, 13° 24′ 31,3″ O