Max Asam (* 5. März 1936 in Eisenstein, Bayern; † 6. November 2015 in Kirrweiler/Pfalz) war ein Brigadegeneral der Bundeswehr. Er war Lehrgruppen-Kommandeur in Munster und Inspizient der Infanterie am Heeresamt in Köln, bevor er ab dem Jahr 1994 als Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 5 in Homberg (Efze) der Generalität angehörte.
Biografie
Asam kam 1959 in Marburg zur Panzergrenadiertruppe der Bundeswehr und diente nach der Offizierausbildung als Zugführer und Kompaniechef in Fritzlar und Marburg. Nach Stationierungen als stellvertretender Bataillonskommandeur in Mellrichstadt und als Bataillonskommandeur in Walldürn übernahm er 1977 das Panzergrenadier-Lehrbataillon 92 in Munster und sodann das Kommando der Lehrgruppe B an der dortigen Kampftruppenschule 2. Asam wurde dann stellvertretender Kommandeur der Panzerbrigade 6 in Hofgeismar und später als Oberst an das für konzeptionelle Entwicklung maßgebende Heeresamt (HA) in Köln berufen, wo er bis 1990 als Inspizient der Infanterie fungierte. In der anschließenden Position als Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 5 Kurhessen in Homberg (Efze) wurde er 1994 zum Brigadegeneral ernannt. Asam trat 1995 in den Ruhestand.
Persönliches: Asam war seit 1961 verheiratet und wurde Vater dreier Söhne.
Quellen
- „Ehrung von Brigadegeneral a. D. Max Asam“ – in: Die Bundeswehr, Magazin des Deutschen BundeswehrVerbandes (DBwV), Ausg. 2/2012, S. 59.