Max Hartmann (* 21. Februar 1874 in Höxter; † 13. Juli 1910 in Marburg) war ein deutscher Richter und Politiker.

Hartmann war der Sohn des Oberlandesgerichtspräsidenten Max Hartmann (1841–1926) und dessen Ehefrau Josephine, geborene Mothes (1848–1934). Er heiratete Frieda Hackbart. Hartmann besuchte das Gymnasium in Schneidemühl und studierte ab 1893 Rechtswissenschaften in Göttingen. Er war Amtsrichter am Amtsgericht Korbach. Vom 2. November 1909 bis zum 13. Juli 1910 war er für den Wahlkreis Kreis des Eisenbergs Abgeordneter im Landtag des Fürstentums Waldeck-Pyrmont.

Literatur

  • Reinhard König: Die Abgeordneten des Waldeckischen Landtags von 1848 bis 1929 (= Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg. Bd. 3 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 3). Hessisches Staatsarchiv, Marburg 1985, ISBN 3-88964-122-9, S. 49.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 167.
  • Jochen Lengemann: MdL Waldeck und Pyrmont 1814–1929. Biographisches Handbuch für die Mitglieder der Waldeckischen und Pyrmonter Landstände und Landtage (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 24 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 16). Historische Kommission für Hessen, Marburg/Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-923150-76-2, Nr. WA 113.
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