Meik Zülsdorf-Kersting (* 1973 in Münster) ist ein deutscher Geschichtsdidaktiker.

Publikationen

Von 1992 bis 1999 studierte er Geschichte, Evangelische Theologie, Germanistik an der Universität Münster und der Universität Heidelberg (1999 Erstes Staatsexamen (Geschichte, Evangelische Religionslehre), 2001 Zweites Staatsexamen (Geschichte, Evangelische Religionslehre), 2001 Erstes Staatsexamen (Germanistik)). Nach dem Referendariat (1999–2001) am Fichte-Gymnasium Hagen (Nordrhein-Westfalen) war er von 2001 bis 2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Lehrerbildung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Nach der Promotion 2007 an der Universität Dortmund war er von 2009 bis 2011 Juniorprofessor für Didaktik der Geschichte an der Universität Osnabrück. Seit 2011 war er W2-Professor für Didaktik der Geschichte an Universität Osnabrück. Er ist Professor für Didaktik der Geschichte an der Universität Hannover.

Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind historische Lehr-Lernforschung, empirische Geschichtsunterrichtsforschung, interdisziplinäre Unterrichtsforschung (mit Mathematikdidaktik), Geschichtskulturforschung und Theorie historischen Denken.

Publikationen (Auswahl)

  • Sechzig Jahre danach: Jugendliche und Holocaust eine Studie zur geschichtskulturellen Sozialisation, Hochschulschrift, 2008. OCLC 199242297
  • Mit Peter Gautschi und Béatrice Ziegler: Shoa und Schule Lehren und Lernen im 21. Jahrhundert, Chronos, Zürich 2013. OCLC 826854345
  • Mit Holger Thünemann: Methoden geschichtsdidaktischer Unterrichtsforschung, Wochenschau Verlag, Schwalbach/Ts, 2016. OCLC 932033439
  • Mit Bernd Schönemann, Marko Demantowsky und Saskia Handro: Bausteine einer Geschichtsdidaktik Bernd Schönemann zum 60. Geburtstag, Wochenschau-Verlag, Schwalbach/Ts, 2014. OCLC 881617429
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.