Der Meister der byzantinischen Madonna war ein vielleicht in Leipzig ansässiger Maler der Zeit um 1510/20.

Sein Werk wurde auf stilkritischem Wege zusammengestellt. Ein konkreter historischer Name konnte bis heute nicht zugewiesen werden. Kunden seiner Werkstatt waren Professoren der Universität Leipzig und der Hof des Bischofs von Merseburg, insbesondere Adolfs von Anhalt.

Literatur

  • Iris Ritschel: Sakrale Tafelmalerei im ehemaligen Bistum Merseburg zwischen 1470 und 1520 unter Ausschluss der Werke von Lukas Cranach, seiner Werkstatt und seinem Kreis. CD-Rom. Leipzig 2002 (Leipzig, Universität, Dissertation, 2002).
  • Karin Heise, Holger Kunde, Helge Wittmann (Hrsg.): Zwischen Kathedrale und Welt. 1000 Jahre Domkapitel Merseburg (= Schriftenreihe der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz. Bd. 1). Katalog. Imhof, Petersberg 2004, ISBN 3-937251-38-3.
  • Markus Cottin, Uwe John, Holger Kunde (Red.): Der Merseburger Dom und seine Schätze. Zeugnisse einer tausendjährigen Geschichte (= Kleine Schriften der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz. Bd. 6). Imhof, Petersberg 2008, ISBN 978-3-86568-408-0.
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