Der Menhir de Pierre Frite (auch Pierre Frite d'Armaillé genannt) aus lila Schiefergestein, aus den nahen Marmorbrüchen, stammt aus der Jungsteinzeit. Er steht südöstlich von Pouancé, einem Wald an der Straße zwischen La Prévière und Saint-Michel-et-Chanveaux, auf der Grenze zwischen Armaillé und Saint-Michel-et-Chanveaux im Département Maine-et-Loire in Frankreich.

Es gibt in Frankreich mehrere Menhire (Menhir de Pierre Frite (Basse-Goulaine)) mit diesem Namen.

Die Angaben zu seiner Höhe variieren zwischen 5,10 und 5,25 Metern. Der Menhir besitzt als sichtbare Spur seiner Christianisierung eine kleine in den Felsen gehauene Nische, zur Aufnahme einer Marienstatue. Ein zweiter, kleinerer Menhir steht 800 Meter entfernt.

Literatur

  • Jürgen E. Walkowitz: Das Megalithsyndrom. Europäische Kultplätze der Steinzeit (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. Bd. 36). Beier & Beran, Langenweißbach 2003, ISBN 3-930036-70-3.
  • Detert Zylmann: Das Rätsel der Menhire. Probst, Mainz-Kostheim 2003, ISBN 3-936326-07-X.

Koordinaten: 47° 41′ 59,5″ N,  9′ 36,3″ W

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