Die metrische Periode (altgriechisch περίοδος periodos, deutsch Umgang, ‚Kreislauf‘) ist in der antiken Verslehre ein der Rhetorik entlehnter Begriff. Wie die rhetorische Periode gliedert sie sich entweder in mehrere (meist 2 bis 4) Kola, oder besteht aus einer Folge gleichartiger Verse, wobei die Perioden durch Pause, Hiat, Anceps oder Klausel voneinander abgesetzt sind.

Literatur

  • Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. Sonderausgabe der 8., verbesserten und erweiterten Auflage. Kröner, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-520-84601-3, S. 601.
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