Mexikanische Lanzenkopf-Klapperschlange

Mexikanische Lanzenkopf-Klapperschlange (Crotalus polystictus)

Systematik
ohne Rang: Toxicofera
Unterordnung: Schlangen (Serpentes)
Familie: Vipern (Viperidae)
Unterfamilie: Grubenottern (Crotalinae)
Gattung: Klapperschlangen (Crotalus)
Art: Mexikanische Lanzenkopf-Klapperschlange
Wissenschaftlicher Name
Crotalus polystictus
(Cope, 1865)

Die Mexikanische Lanzenkopf-Klapperschlange (Crotalus polystictus) ist eine mittelgroße Art der Klapperschlangen (Crotalus), die ausschließlich im zentralmexikanischen Hochlandplateau zu finden ist.

Merkmale

Die Mexikanische Lanzenkopf-Klapperschlange ist eine mittelgroße Klapperschlange mit einer durchschnittlichen Körperlänge von etwa 70 bis 80 Zentimetern, kann jedoch in Einzelfällen bis zu einem Meter lang werden. Namensgebend ist der schmale Kopf der Art.

Die Grundfärbung der Schlange ist hellbraun, creme- oder sandfarben mit einem Zeichnungsmuster auf dem Rücken und den Flanken aus großen, eng beieinanderliegenden Flecken kastanien- oder dunkelbrauner Farbe. Die Flecken greifen ineinander, sodass durch die helle Grundfarbe ein Netzmuster entsteht. Auch der Kopf besitzt abgerundete, verlängerte Flecken der gleichen Farbe, die durch helle Linien getrennt werden.

Verbreitung und Lebensraum

Das Verbreitungsgebiet der Mexikanischen Lanzenkopf-Klapperschlange beschränkt sich auf das zentralmexikanische Hochlandplateau vom südlichen Zacatecas und nordöstlichen Colima östlich bis Veracruz. Dabei ist sie in Höhen von 1.450 bis 2.600 Metern zu finden.

Als Lebensraum bevorzugt die Schlange felsige Gebiete innerhalb von Grassteppen und Kiefer-Eichen-Mischwäldern.

Schlangengift

Spezifische Wirkungen und Inhaltsstoffe des Giftes dieser Schlange sind unbekannt.

Literatur

  • Chris Mattison: Rattler! - A natural history of Rattlesnakes. Blandford, London 1996, S. 117, ISBN 0-7137-2534-6
Commons: Mexikanische Lanzenkopf-Klapperschlange (Crotalus polystictus) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.