Michael Fessner (* 1957) ist ein deutscher Historiker, der beruflich am Fachbereich Bergbaugeschichte im Deutschen Bergbau-Museum Bochum tätig war und mehrere Publikationen zur Montangeschichte vorgelegt hat. Er promovierte 1992 an der Universität Bochum mit der Dissertation Gewerbliche Bildungspolitik im Spannungsfeld zwischen Staatsverwaltung und Interessenverbänden: Die Ausdifferenzierung der technischen Mittelschulen für den Maschinenbausektor in Preussen 1870–1914.

Werke (Auswahl)

  • gemeinsam mit Christoph Bartels und Angelika Friedrich: Gründliche Abbildung des uralten Bergwerks [Medienkombination], Bochum: Dt. Bergbau-Museum o. J.
  • Burkhard Dietz, Michael Fessner, Helmut Maier (Hrsg.): Technische Intelligenz und „Kulturfaktor Technik“. Kulturvorstellungen von Technikern und Ingenieuren zwischen Kaiserreich und früher Bundesrepublik Deutschland. Cottbuser Studien zur Geschichte von Technik, Arbeit und Umwelt, Band 2, 1996, S. 133f.
  • Steinkohle und Salz. Der lange Weg zum industriellen Ruhrrevier, Bochum: Dt. Bergbau-Museum, 1998
  • mit Andreas Bingener und Christoph Bartels: Schwazer Silber – vergeudeter Reichtum? Verschwenderische Habsburger in Abhängigkeit vom oberdeutschen Kapital an der Zeitenwende vom Mittelalter zur [...], Internationales Bergbausymposium, Schwaz 2002 ISBN 3-850931-68-4
  • Die Familie Luder und das Berg- und Hüttenwesen. In: H. Meller, S. Rhein, H.-G. Stephan (Hrsg.): Luthers Lebenswelten, 2008, S. 235–243
  • gemeinsam mit Andreas Bingener: Auf breiten Schultern. 750 Jahre Knappschaft. Katalog der Ausstellung des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, 1. Juli 2010 – 20. März 2011
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