Michael Lambert | |||||||||||||
Nation | Kanada | ||||||||||||
Geburtstag | 25. Juni 1986 | ||||||||||||
Geburtsort | Toronto | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
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Disziplin | Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom | ||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Platzierungen | |||||||||||||
Weltcup | |||||||||||||
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Michael Lambert (* 25. Juni 1986 in Toronto) ist ein ehemaliger kanadischer Snowboarder. Er startete in den Paralleldisziplinen und nahm an zwei Olympischen Winterspielen sowie vier Snowboard-Weltmeisterschaften teil.
Werdegang
Lambert startete im Januar 2002 im Mont Sainte-Anne erstmals im Nor-Am-Cup und errang dabei den 38. Platz im Parallel-Riesenslalom. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2005 in Zermatt kam er auf den 55. Platz im Big Air und auf den vierten Rang im Parallel-Riesenslalom. Sein Debüt im Snowboard-Weltcup gab er zu Beginn der Saison 2005/06 im Le Relais, wo er die Plätze 41 und 40 im Parallel-Riesenslalom errang. Im weiteren Saisonverlauf holte er im Parallelslalom im Mount St. Louis Moonstone seinen ersten Sieg im Nor-Am-Cup und fuhr damit auf den siebten Platz in der Parallelwertung. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2006 im Vivaldi Park gewann er die Silbermedaille im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2006/07 erreichte er mit Platz fünf im Parallelslalom in Schukolowo seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup und belegte bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2007 in Arosa den 44. Platz im Parallel-Riesenslalom sowie den 24. Rang im Parallelslalom. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften im Januar 2009 in Gangwon kam er auf den 35. Platz im Parallelslalom und auf den achten Rang im Parallel-Riesenslalom. Seine beste Saison absolvierte er 2009/10. Nach Platz 12 im Parallelslalom in Landgraaf, erreichte er in Telluride mit Platz zwei im Parallel-Riesenslalom seine erste Podestplatzierung im Weltcup. Im weiteren Saisonverlauf holte er im Parallel-Riesenslalom in Nendaz seinen einzigen Weltcupsieg und wurde damit Neunter im Gesamtweltcup sowie Fünfter im Parallel-Weltcup. Zudem siegte er beim Europacup in Nendaz sowie beim Nor-Am-Cup am Mount Bachelor und errang damit den sechsten Platz in der Parallelwertung des Nor-Am-Cups. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver wurde er Zwölfter im Parallel-Riesenslalom. Im folgenden Jahr belegte er bei den Weltmeisterschaften in La Molina den 30. Platz im Parallel-Riesenslalom und den 12. Rang im Parallelslalom. In der Saison 2011/12 errang er mit je einem ersten, zweiten sowie dritten Platz, den sechsten Platz in der Parallelwertung des Nor-Am-Cups. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2013 in Stoneham kam er auf den 32. Platz im Parallel-Riesenslalom und auf den 18 Rang im Parallelslalom. In seiner letzten aktiven Saison 2013/14 absolvierte er in Rogla seinen 67. und damit letzten Weltcup, welchen er auf dem 39. Platz im Parallel-Riesenslalom beendete und belegte bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi den 27. Platz im Parallel-Riesenslalom sowie den 16. Rang im Parallelslalom.
Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen
Olympische Winterspiele
- 2010 Vancouver: 12. Platz Parallel-Riesenslalom
- 2014 Sotschi: 16. Platz Parallelslalom, 27. Platz Parallel-Riesenslalom
Snowboard-Weltmeisterschaften
- 2007 Arosa: 24. Platz Parallelslalom, 44. Platz Parallel-Riesenslalom
- 2009 Gangwon: 8. Platz Parallel-Riesenslalom, 35. Platz Parallelslalom
- 2011 La Molina: 12. Platz Parallelslalom, 30. Platz Parallel-Riesenslalom
- 2013 Stoneham: 18. Platz Parallelslalom, 32. Platz Parallel-Riesenslalom
Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen
Weltcupsiege
Nr. | Datum | Ort | Disziplin |
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1. | 17. Januar 2010 | Nendaz | Parallel-Riesenslalom |
Weltcup-Gesamtplatzierungen
Saison | Gesamt | Parallel | Parallel-Riesenslalom | Parallelslalom | ||||
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Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | Punkte | Platz | |
2005/06 | 37 | 287. | 37 | 73. | - | - | - | - |
2006/07 | 1089 | 60. | 1089 | 26. | - | - | - | - |
2007/08 | 648 | 127. | 648 | 30. | - | - | - | - |
2008/09 | 970 | 83. | 970 | 25. | - | - | - | - |
2009/10 | 3200 | 9. | 3200 | 5. | - | - | - | - |
2010/11 | - | - | 316 | 38. | - | - | - | - |
2011/12 | - | - | 416 | 36. | - | - | - | - |
2012/13 | - | - | 480 | 30. | 288 | 27. | 227 | 30. |
2013/14 | - | - | 236 | 38. | 69 | 39. | 167 | 31. |
Weblinks
- Michael Lambert in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Michael Lambert in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)