Moselviadukt
Nutzung Eisenbahn
Überführt LGV Est européenne
Unterführt Mosel
Ort VandièresChampey-sur-Moselle
Konstruktion Balkenbrücke
Gesamtlänge 1510 m
Breite 12,5 m
Längste Stützweite 75 m
Baukosten 55,7 Mio. €
Baubeginn 2003
Fertigstellung 2005
Eröffnung 24. Oktober 2005
Lage
Koordinaten 48° 57′ 29″ N,  2′ 36″ O

Das Moselviadukt (frz. Viaduc de la Moselle) ist die Überquerung der französischen Schnellfahrstrecke LGV Est européenne ParisStraßburg über das Moseltal zwischen Vandières und Champey-sur-Moselle im Département Meurthe-et-Moselle. Das Viadukt wurde von 2003 bis 2005 als zweistegige Plattenbalkenbrücke mit einer Gesamtlänge von 1510 m errichtet. Der Architekt Alain Spielmann wurde mit der Planung der Brücke betraut. Am 24. Oktober 2005 weihte der französische Verkehrsminister Dominique Perben das Moselviadukt ein. Die Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke „LGV Est européenne“ erfolgte am 10. Juni 2007 mit der Fahrt des ersten Zugs, einem deutschen ICE, vom Pariser Gare de l’Est nach Saarbrücken.

Technische Daten

  • Gesamtlänge: 1510 m
  • Breite: 12,5 m
  • Balkenhöhe: 3,5–5 m
  • Durchschnittliche Stützweite: 55 m
  • Anzahl der Pfeiler: 27
  • Höhe der Pfeiler: 10 bis 22 m
  • Gründungstiefe: 20 m
  • Materialmenge: 12.500 t Stahl
  • Baukosten: 55,7 Mio. €

Siehe auch

Literatur

  • Charlon, Patrick: Le viaduc sur la Moselle (Meurthe-et-Moselle), in „Bulletin ponts métalliques“, 2007
Commons: Viaduc de la Moselle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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