Mit der Motoskopie werden bei der Motodiagnostik motorische Bewegungsmerkmale aufgrund von Beobachtungen erfasst; es werden sowohl allgemeine Bewegungssituationen (Förderdiagnostik) als auch standardisierte Situationen beurteilt.

Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass das Kind in seiner ganzen Person zum Mittelpunkt der Beobachtung gemacht wird. Daher können nicht nur negative Auffälligkeiten (Schwächen und Störungen), sondern auch positive Merkmale (Stärken, Vorlieben, Talente) registriert werden.

Siehe auch

Literatur

Frank Francesco Birk (2012): Waldabenteuer mit dem Drachen Filippo. Eine Förderdiagnostik in und mit der Natur. In: Praxis der Psychomotorik. Zeitschrift für Bewegungs- und Entwicklungsförderung, Jg. 37 (4), Seite 218–222.

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