Das Musée Cognacq-Jay ist ein auf Ernest Cognacq (1839–1928) und seine Ehefrau Marie-Louise Jaÿ (1838–1925) zurückgehendes Pariser Kunstmuseum.
Die Gründer und Besitzer des Großwarenhauses La Samaritaine bauten zwischen 1900 und 1925 eine große Sammlung wertvoller Möbel und Kunstgegenstände auf. Da das Paar kinderlos war, schenkte Cognacq die Sammlung 1928 der Stadt Paris.
Die Sammlung umfasst unter anderem Werke von François Boucher, Jean-Honoré Fragonard, Jean-Baptiste Greuze, Maurice Quentin de La Tour, Thomas Lawrence, Hubert Robert, Giovanni Battista Tiepolo, und Jean-Antoine Watteau. Das Museum befand sich zunächst am Boulevard des Capucines und seit 1990 im Hôtel Donon, rue Elzévir nr. 8 im 3. Arrondissement.
Weblinks
Literatur
- Ferdinand Laudet: La Samaritaine, le génie et la générosité de deux grands commercants. Paris 1933.
Koordinaten: 48° 51′ 29,5″ N, 2° 21′ 41″ O