Als Musculi intercostales (lat. für „Zwischenrippenmuskeln“) bezeichnet man die Skelettmuskeln im Brustkorb, die zwischen benachbarten Rippen verlaufen. Sie überbrücken den Interkostalraum und bilden gemeinsam mit den Rippen die Brustwand, die die Brusthöhle nach außen abschließt. Man unterscheidet in jedem Interkostalraum einen äußeren (Musculus intercostalis externus) und einen inneren Zwischenrippenmuskel (Musculus intercostalis internus).
Die Interkostalmuskeln bewegen den Brustkorb auf und ab (bzw. cranial und caudal) und gehören zur Atemmuskulatur.
Die Zwischenrippenmuskeln bilden den Fleischanteil bei Fleischteilen wie Schweinebauch, Schälrippchen und Spareribs.
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