Liste der Musikjahre
◄◄ |  | 1800 | 1801 | 1802 | 1803 | Musikjahr 1804 | 1805 | 1806 | 1807 | 1808 |  | ►►
Weitere Ereignisse

Dieser Artikel behandelt das Musikjahr 1804.

Musikjahr 1804

Titelblatt der Eroica von Ludwig van Beethoven; korrigierte Abschrift mit dem ausradierten Untertitel „intitolata Bonaparte“.

Instrumental und Vokalmusik (Auswahl)

  • Antonio Salieri: Requiem c-Moll für Soli, vierstimmigen Chor und Orchester; 11 Märsche für Orchester (um 1804);
  • Étienne-Nicolas Méhul: Messe Solennelle für Soli, Chor und Orgel
  • Anton Eberl: Sinfonie in d-Moll op. 34; Quartett g-Moll für Klaver, Violine, Viola und Violoncello; Prélude suivie de VIII variations G-Dur für zwei Klaviere op. 31; Sechs Gesänge für Sopranstimme und Klavier op. 23;
  • Ludwig van Beethoven vollendet die 3. Sinfonie in Es-Dur, op. 55, mit dem Beinamen Eroica (Heroische Sinfonie). Die Uraufführung findet am 9. Juni 1804 in privatem Rahmen im Wiener Palais des Fürsten Joseph Lobkowitz statt, der für einige Monate das alleinige Aufführungsrecht erwirbt. Außerdem komponiert Beethoven 1804 u. a. die Klaviersonate Nr. 22 F-Dur op. 54

Musiktheater

Weitere Uraufführungen

  • Carl Maria von Weber: Rübezahl, (Oper in 2 Aufzügen) Erhalten ist nur die später umgearbeitete Ouvertüre.
  • Louis Emmanuel Jadin: Der Komponist bringt folgende drei Opern zur Uraufführung: (1) Jean Bart et Patoulet, (2) Mon cousin de Paris; und (3) La Grand-mère.
  • Nicolas Dalayrac: Der Komponist bringt folgende drei Opern heraus: (1) La Jeune prude ou Les Femmes entre elles (1 Akt); (2) Une Heure de Mariage (1 Akt) und Le Pavillon du calife ou Almanzor et Zobéide (2 Akte).
  • Peter von Winter: In London kommen zwei Opern jeweils nach einem Libretto von Lorenzo Da Ponte heraus: (1) Il trionfo dell'amor fraterno und (2) Il ratto di Proserpina.

Geboren

Geburtsdatum gesichert

Genaues Geburtsdatum unbekannt

Gestorben

Siehe auch

Commons: Musik 1804 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Opernlibretti 1804 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.