Nagelschrauben gehören zu den lösbaren Nagelverbindungen. Sie werden mit Hilfe eines Druckluftnaglers in die zu verbindenden Elemente geschossen und können mit einem Akkuschrauber oder einem Schraubenzieher wieder aus der Verbindung gelöst werden. Durch das maschinelle Eintreiben erspart man sich die Zeit für das manuelle Schrauben.
Ein weiterer Vorteil dieser Befestigung ist die zerstörungsfreie Lösbarkeit der Verbindung. Anwendungsgebiete sind beispielsweise Schalungen und Kulissenbau.
Magazinierungsarten
Um ein automatisiertes Nageln zu ermöglichen, müssen diese zu einem Nagelgurt magaziniert werden:
- leimgebunden
- drahtgebunden
- in einem Plastikband gebunden.
Antriebsarten
- Square (Vierkant oder Robertson)
- Pozidriv
- Torx
- Phillips-Recess
Oberflächenbeschichtung
- blank (unbehandelt)
- galvanisch verzinkt
- schwarz chromatiert
Weitere Unterscheidungen
Die verschiedenen Anwendungen erfordern unterschiedliche Gewindearten, auch bei den Spitzen gibt es unterschiedliche Ausführungen.
Materialien
Nagelschrauben sind in Baustahl oder rostfreiem Stahl erhältlich.