Nagoldtalsperre
Lage Landkreis Freudenstadt
Zuflüsse Nagold
Abfluss Nagold
Größere Orte am Ufer Seewald-Erzgrube
Größere Orte in der Nähe Seewald
Koordinaten 48° 33′ 11″ N,  29′ 37″ O
Daten zum Bauwerk
Bauzeit 1965–1970
Höhe über Talsohle 32,10 m
Höhe über Gründungssohle 35 m
Höhe der Bauwerkskrone 552,1 m
Bauwerksvolumen 311 000 
Kronenlänge 235 m
Kronenbreite 9,2 m
Basisbreite 145 m
Böschungsneigung luftseitig 1:2
Böschungsneigung wasserseitig 1:2
Daten zum Stausee
Höhenlage (bei Stauziel) 548,5 m
Wasseroberfläche 37,6 ha
Stauseelänge 2,05 km
Speicherraum 4,50 Mio. m³
Gesamtstauraum 5,065 Mio. m³
Einzugsgebiet 39 km²
Bemessungshochwasser 129 m³/s
Vorsperre
Koordinaten 48° 33′ 2″ N,  29′ 7″ O
Daten zum Bauwerk
Höhe des Absperrbauwerks 11,50 m
Bauwerksvolumen 30 000 
Kronenlänge 147 m
Kronenbreite 4 m
Basisbreite 55 m
Daten zum Stausee
Wasseroberfläche 8,7 ha
Stauseelänge 800 m
Speicherraum 422 000 
Gesamtstauraum 527.000 m³

Die Nagoldtalsperre (auch: Talsperre Erzgrube) in Baden-Württemberg, erbaut von 1965 bis 1970, dient dem Hochwasserschutz und der Aufhöhung des Niedrigwassers im Nagoldtal. Sie liegt im Kreis Freudenstadt und wurde 1971 in Betrieb genommen. Die nächstgelegene Ortschaft ist Seewald-Erzgrube.

Freizeit

Die Lage inmitten eines 650 Hektar großen Landschaftsschutzgebietes im Schwarzwald machen den aufgestauten Nagold-Stausee zu einem beliebten Naherholungsgebiet. Vom 1. April bis zum 30. September ist das Segeln auf dem Stausee erlaubt. Die Talsperre hat etwa 800 Meter oberhalb der Stauwurzel eine Vorsperre.

Galerie

Siehe auch

Commons: Nagoldtalsperre – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Peter Franke, Wolfgang Frey: Talsperren in der Bundesrepublik Deutschland. Systemdruck, Berlin 1987, ISBN 3-926520-00-0.
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