Natalia Sidorowicz
Verband Polen Polen
Geburtstag 9. September 1998 (25 Jahre)
Geburtsort Zakopane, Polen Polen
Karriere
Beruf Studentin
Verein AZS AWF Katowice
Trainer Tobias Torgersen
Aufnahme in den
Nationalkader
2021
Debüt im IBU-Cup 12. Januar 2019
Debüt im Weltcup 12. Januar 2022
Status aktiv
Medaillenspiegel
JEM-Medaillen 0 × 0 × 1 ×
 Biathlon-Junioreneuropameisterschaften
Bronze 2018 Pokljuka Mixedstaffel
Weltcupbilanz
Continental-Cup-Bilanz
Gesamt-IBU-Cup 82. (2020/21)
Einzel-IBU-Cup 56. (2020/21)
Sprint-IBU-Cup 100. (2020/21)
Verfolgungs-IBU-Cup 33. (2021/22)
letzte Änderung: 29. August 2023

Natalia Sidorowicz, geb. Tomaszewska, (* 9. September 1998 in Zakopane, Kleinpolen) ist eine polnische Biathletin, die seit 2022 im Weltcup startet.

Sportliche Laufbahn

Natalia Sidorowicz gab ihr internationales Debüt bei den Olympischen Jugendspielen 2016 in Lillehammer teil und wurde 46. und 41. in Sprint und Verfolgung. Auch 2016/17 war die Polin im Juniorenbereich unterwegs, erzielte aber keine erwähnenswerten Ergebnisse. Im Jahr darauf gewann Sidorowicz erstmals eine Einzelmedaille, im Mixedstaffelrennen der Junioreneuropameisterschaften 2018 ergatterte sie mit Joanna Jakieła, Przemysław Pancerz und Marcin Szwajnos Bronze. Bei den folgenden Juniorenweltmeisterschaften erzielte sie bessere Ergebnisse als im Vorjahr, bestes Individualresultat war Platz 12 im Sprint. Anfang 2019 gab Sidorowicz bei ihren Heimrennen in Duszniki-Zdrój ihr Debüt im IBU-Cup, gefolgt von ihrer ersten Podestplatzierung im IBU-Junior-Cup. Nach einer weiteren, von durchschnittlichen Ergebnissen geprägten Saison, lief die Polin 2020/21 erstmals dauerhaft im IBU-Cup und erzielte im Saisonverlauf unter anderem einen 17. Rang im Kurzeinzel von Osrblie. Weiterhin nahm sie an den Europameisterschaften in ihrer Heimat teil.

Im Januar 2022 gab Sidorowicz in Ruhpolding ihr Weltcupdebüt, wurde im Sprint aber nur 94. Mit der Damenstaffel um Monika Hojnisz-Staręga, Kamila Żuk und Anna Mąka erzielte sie den guten zehnten Rang. Bei den Europameisterschaften war sie im Verfolgungswettkampf bei extremen Bedingungen die einzige Athletin, die 18 von 20 Scheiben traf und verbesserte sich um 33 Positionen bis auf Platz acht. Mit Beginn des Winters 2022/23 startete die Polin von Anfang an auf der höchsten Rennebene, in Le Grand-Bornand verpasste sie als 42. des Sprintrennens erste Weltcuppunkte nur knapp. Auch an den Weltmeisterschaften nahm die Polin teil und wurde mit der Damenstaffel Neunte. Im August 2023 verpasste sie ihre erste Medaille im Seniorenbereich nur knapp, im Sprintrennen der Sommerbiathlon-WM wurde Sidorowicz Vierte.

Persönliches

Natalia Tomaszewska ist seit Juli 2022 mit ihrem ehemaligen Teamkollegen Łukasz Sidorowicz verheiratet.

Statistiken

Weltcupplatzierungen

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixedstaffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz 
2. Platz 
3. Platz 
Top 1011
Punkteränge77
Starts382 720
Stand: Saisonende 2022/23

Biathlon-Weltmeisterschaften

Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Jahr Ort Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Damenstaffel Mixedstaffel S.-M.-Staffel
2023 Oberhof 56. 74. 9.

Juniorenweltmeisterschaften

Ergebnisse bei den Juniorenweltmeisterschaften:

Weltmeisterschaften Einzel Sprint Verfolgung Staffel
Jahr Ort
2017 Osrblie 28. 69. 15.
2018 Otepää 25. 12. 19. 5.
2019 Osrblie 66. 45. 44. 10.
2020 Lenzerheide 32. 51. 44. 6.
Commons: Natalia Sidorowicz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ohne Titel. Instagram, abgerufen am 29. August 2023 (polnisch).
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