Nowooserne
Новоозерне
Nowooserne
Basisdaten
Oblast:Autonome Republik Krim
Rajon:Stadtkreis von Jewpatorija
Höhe:20 m
Fläche:6,3 km²
Einwohner:7.242 (2011)
Bevölkerungsdichte: 1.150 Einwohner je km²
Postleitzahlen:97491
Vorwahl:+380 6569
Geographische Lage:45° 23′ N, 33° 7′ O
KATOTTH: UA01080490010081920
KOATUU: 110945800
Verwaltungsgliederung: 1 Siedlung städtischen Typs
Adresse: пр-т Героїв Десантників 3
97491 смт Новоозерне
Statistische Informationen
Nowooserne
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Nowooserne (ukrainisch Новоозерне; russisch Новоозёрное/Nowoosjornoje) ist eine Siedlung städtischen Typs in der Autonomen Republik Krim mit 7.200 Einwohnern (2011).

Geschichte

Das 1971 im Zusammenhang mit der Anlegung eines Kanals vom Schwarzen Meer zum Donuslaw-See gegründete Siedlung besitzt seit 1977 den Status einer Siedlung städtischen Typs.

Geographie

Nowooserne liegt im Rajon Saky im Nordwesten der Halbinsel Krim am Ufer des 47 km² großen Donuslaw-See, der über einen Kanal mit dem Schwarzen Meer verbunden ist. Administrativ zählt Nowooserne zur Stadtratsgemeinde der 34 km südöstlich liegenden Stadt Jewpatorija.

Infrastruktur

Die Ortschaft ist ein Garnisonsstandort mit einem Seehafen, der Marinestützpunkt und Heimathafen von Schiffen der ukrainischen Marine war. Mit der Annexion der Krim übernahmen 2014 die russischen Streitkräfte den Militärstandort.

Nordöstlich von Nowooserne befindet sich die erste in der Ukraine gebaute industrielle Windkraftanlage.

Commons: Nowooserne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Die ukrainischsprachige Wikipedia hat einen Artikel zur Windkraftanlage unter Донузлавська вітрова електростанція

Einzelnachweise

  1. Alexander Epp, Anna-Lena Kornfeld: (S+) Bedrohung der Ukraine: Was Russlands angeblicher Truppenabzug bedeutet. In: Der Spiegel. 17. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 18. Februar 2022]).
  2. Alexander Epp, Anna-Lena Kornfeld: (S+) Ukraine-Krise in Karten: So fährt das russische Militär an der Grenze zur Ukraine auf. In: Der Spiegel. 13. Januar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 18. Februar 2022]).
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