Die Numismatische Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften wurde am 9. Dezember 1970 von Robert Göbl, damals Vorstand des Instituts für antike Numismatik und vorislamische Geschichte Mittelasiens (heute: Institut für Numismatik und Geldgeschichte) der Universität Wien gegründet.

Die Numismatische Kommission, die mit der Numismatik eine der wichtigsten historischen Grundlagen- und Quellwissenschaften im Rahmen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften vertritt, widmet sich dementsprechend – im Prinzip ohne jede räumliche und zeitliche Einschränkung – nicht nur der Erforschung des Münzwesens an sich, sondern auch seiner geld- bzw. finanzgeschichtlichen Hintergründe.

Der Entwicklung der numismatischen Forschungstätigkeit an der Kommission entsprechend, liegen die Schwerpunkte ihrer Arbeit auf der Erforschung der Münz- und Geldgeschichte des antiken Österreich, des römischen Kaiserreiches sowie des antiken Persien.

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