Karte
Basisdaten
Staat Deutschland
Metropolitanbistum Erzbistum Freiburg
Suffraganbistümer Mainz
Rottenburg-Stuttgart
Metropolit Stephan Burger
Fläche 43,435 km²
Pfarreien 2.424
Einwohner 12.423.772
Katholiken 4.900.685
Anteil 39,4 %
Diözesanpriester 2.437
Ordenspriester 520
Katholiken je Priester 1.657
Ständige Diakone 511
Ordensbrüder 714
Ordensschwestern 5.670

Die Kirchenprovinz Freiburg, auch Oberrheinische Kirchenprovinz genannt, ist eine Kirchenprovinz der Römisch-katholischen Kirche in Deutschland.

Geografie

Die Kirchenprovinz erstreckt sich mit den Bistümern Freiburg und Rottenburg-Stuttgart über ganz Baden-Württemberg. Mit dem Bistum Mainz umfasst es noch große Regionen Hessens und kleinere Gebiete von Rheinland-Pfalz.

Gliederung

Die Kirchenprovinz Freiburg umfasst folgende Bistümer:

Geschichte

Entwicklung

Im Wiener Kongress 1815 wurden zwar die Gebietsabtretungen des Reiches an Frankreich zurückgenommen, die im Konkordat von 1801 durch Napoléon aufgelöste Kirchenprovinz Mainz wurde jedoch nicht wiedererrichtet. Stattdessen wurde 1821 die neue Oberrheinische Kirchenprovinz mit Metropolitansitz in Freiburg gegründet. Das Erzbistum Freiburg entstand zeitgleich aus dem Bistum Konstanz und Teilen der vormaligen Bistümer Mainz, Straßburg, Worms und Würzburg (Zirkumskriptionsbulle Provida solersque). Erster Bischof wurde 1827 der Freiburger Münsterpfarrer Bernhard Boll.

Dem neuen Erzbistum wurden die Bistümer Fulda, Limburg, Mainz und Rottenburg als Suffraganbistümer zugeordnet. Im Zuge des Preußenkonkordats von 1929 wurden das Bistum Limburg der Kirchenprovinz Köln und das Bistum Fulda der Kirchenprovinz Paderborn zugeordnet.

Metropoliten

Siehe auch

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