Oleksandr Wolkow | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 29. März 1964 (59 Jahre und 127 Tage) | |
Geburtsort | Omsk, Russische SFSR | |
Größe | 206 cm | |
Position | Power Forward | |
NBA Draft | 1986, 134. Pick, Atlanta Hawks | |
Vereine als Aktiver | ||
1981–1986 Stroitel Kiew 1986–1988 ZSKA Moskau 1988–1989 Stroitel Kiew 1989–1992 Atlanta Hawks 1992–1993 Viola Reggio Calabria 1993–1994 Panathinaikos Athen 1994–1995 Olympiakos Piräus 2000–2002 BK Kiew | ||
Nationalmannschaft | ||
1985–1991 1998 | Sowjetunion Ukraine |
Oleksandr Wolkow Medaillenspiegel | ||
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Basketball (Männer) | ||
Sowjetunion | ||
Olympische Spiele | ||
Gold | 1988 Seoul | |
Weltmeisterschaften | ||
Silber | 1986 Spanien | |
Silber | 1990 Argentinien | |
Europameisterschaft | ||
Gold | 1985 Deutschland | |
Silber | 1987 Athen | |
Bronze | 1989 Zagreb |
Oleksandr Anatolijowytsch Wolkow (ukrainisch Олександр Анатолійович Волков; russisch Александр Анатольевич Волков Alexander Anatoljewitsch Wolkow; * 29. März 1964 in Omsk, Russische SFSR, Sowjetunion) ist ein ehemaliger sowjetischer und ukrainischer Basketballspieler und Politiker russischer Abstammung. Er spielte bei einer Körpergröße von 2,06 m auf der Position des Power Forward.
Karriere
Wolkow begann seine Karriere 1981 bei Stroitel aus Kiew. 1986 kehrte sein Landsmann Alexander Belostenny zu von ZSKA aus Moskau zu Stroitel zurück, während Wolkow zum zentralen Armeesportklub der Sowjetunion in die Metropole wechselte. Nachdem die litauische Mannschaft von Žalgiris Kaunas ab 1985 dreimal in Folge die Landesmeisterschaft der Sowjetunion gewonnen hatte, konnte man 1988 erneut einen Titel für ZSKA im Finale gegen Zalgiris erringen. Anschließend kehrte er zu Stroitel zurück und gewann zusammen mit Belostenny für Stroitel die einzige sowjetische Landesmeisterschaft für einen ukrainischen Verein. In den umstrittenen Finalspielen 1989 gegen Zalgiris gewann man nach sechs Vizemeisterschaften erstmals den Titel. Nach dem einjährigen Aufenthalt bei Stroitel Kiew wechselte Wolkow 1989 mit dem Zerfall der Sowjetunion in die NBA zu den Atlanta Hawks, in der er insgesamt drei Jahre blieb. Nach seiner Rückkehr nach Europa spielte Wolkow für Spitzenvereine wie Panathinaikos Athen, Olympiakos Piräus oder Mailand, ehe er 2002 seine Karriere bei BC Kiew beendete.
Neben seiner Karriere als Vereinsspieler gehörte Wolkow zur sowjetischen (später ukrainischen) Nationalmannschaft, mit der er einige Auszeichnungen sammelte. Seine bedeutendsten Erfolge waren die Europameisterschaft 1985 sowie der Olympiasieg 1988 in Seoul.
Von 2006 bis 2014 war Wolkow Abgeordneter in der Werchowna Rada, dem ukrainischen Parlament.
Erfolge
- Sowjetischer Meister: 1988, 1989
- Griechischer Meister: 1995
- Ukrainischer Meister: 2001
- Europameister: 1985
- Vize-Europameister: 1987
- Bronzemedaille bei einer Europameisterschaft: 1989
- Vize-Weltmeister: 1986, 1990
- Olympiasieger: 1988
Weblinks
- Alexander Wolkow in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Players – Alexander Volkov (UKR). archive.fiba.com – Übersicht über Teilnahmen an FIBA-Turnieren (englisch)