Otto Alexander Banck (* 17. März 1824 in Magdeburg; † 5. Mai 1916 in Dresden) war ein deutscher Publizist und Schriftsteller.
Leben
Er war Bruder des Komponisten Carl Banck. Er studierte Philosophie und Geschichte. Im Jahr 1845 reiste er nach Italien und ließ sich nach seiner Rückkehr in Dresden nieder. Von 1857 an lebte er mehrere Jahre in München, kehrte darauf 1864 nach Dresden zurück. Ab dem Jahr 1871 war er Feuilleton- und von 1886 bis 1894 Chefredakteur des Dresdener Journals.
Werke
- Kunstjournal (Leipzig 1852);
- Die Galerien von München (Leipzig 1852), eine kunstkritische Beleuchtung von Meisterwerken der Malerei in biographisch-novellistischer Einkleidung;
- Gedichte (Leipzig 1858), die namentlich in manchen Liebesliedern und scharfen Epigrammen Treffliches enthalten;
- Worte für Welt und Haus (Leipzig 1862);
- Alpenbilder (Leipzig 1863, 2. Aufl. 1868);
- Kritische Wanderungen in drei Kunstgebieten (Leipzig 1865–66, 2 Bände.);
- Literarisches Bilderbuch (Leipzig 1866, 3 Bände.).
Literatur
- Wilhelm Haan: Otto Banck. In: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 9.
- Theodor Fontane: Werke, Schriften und Briefe. Hanser Verlag, 1. Januar 1988, ISBN 978-3-446-14909-0.
Weblinks
- Cornelia Herold: Otto Banck (1824–1916). In: Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Hrsg.): Sächsische Biografie.
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