Otto IV. (* um 1276; † 1328) war 1306–1328 Graf von Ravensberg.

Otto wurde als fünftes Kind von Graf Otto III. und dessen Ehefrau Hedwig zur Lippe (* um 1238; † 5. März 1315), Tochter von Bernhard III. zur Lippe geboren. Er ging in den geistlichen Stand und wurde 1293 Domherr zu Osnabrück und am 24. Oktober 1301 Domherr zu Münster. Nach dem Tode seines Vaters am 23. März 1305 ging er in den weltlichen Stand zurück.

Ehe und Nachkommen

Otto IV. war ab 1313 mit Margaretha von Berg verheiratet. Aus dieser Ehe gingen zwei Töchter hervor:

Nach Ottos Tod stiftete seine Witwe am 7. April 1388 eine Memorie in der Stiftskirche zu Bielefeld, wo er auch begraben liegt.

Quellen

Literatur

  • Von Karl dem Großen bis auf ihre Vereinigung mit der Preußischen Monarchie, 768-1815. In: Regenten- und Volksgeschichte der Länder Cleve, Mark, Jülich, Berg, und Ravensberg. Band 2. C.J. Becker, 1838, S. 308–319 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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