PKP Ok55-3 | |
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Ok55-3 | |
Anzahl: | 1 |
Hersteller: | ZNTK Wrocław (Aw Breslau) |
Baujahr(e): | 1959 |
Achsformel: | 2'C-h2t |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Länge über Puffer: | 12.863 mm |
Gesamtradstand: | 9.000 mm |
Leermasse: | 67,7 t |
Dienstmasse: | 85,1 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 100 km/h |
Indizierte Leistung: | 930 PS (684 kW) |
Anfahrzugkraft: | 103 kN |
Treibraddurchmesser: | 1.750 mm |
Laufraddurchmesser: | 850 mm |
Steuerungsart: | Heusinger |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderdurchmesser: | 540 mm |
Kolbenhub: | 630 mm |
Kesselüberdruck: | 14 bar |
Rostfläche: | 2,6 m2 |
Überhitzerfläche: | 45,2 m² |
Verdampfungsheizfläche: | 127,7 m² |
Wasservorrat: | 10 m³ |
Brennstoffvorrat: | 4,0 t Kohle |
Die PKP-Baureihe Ok55 umfasste drei Lokomotiven. Sie war für den Einsatz vor Personenzügen vorgesehen.
Im Jahr 1952 wurden zunächst zwei Loks der PKP-Baureihe Ok22 mit dem viel moderneren und effizienteren Heizkessel der USATC-Klasse S 160 (PKP Tr203) ausgerüstet. Diesen beiden Lokomotiven erhielten zunächst die Bezeichnung Ok203. Erst im Jahr 1959 wurden sie auf Ok55-1 und Ok55-2 umgezeichnet und trugen diese Nummer zusammen mit einer im Ausbesserungswerk Breslau (ZNTK Wrocław) neu gebauten Lokomotive Ok55-3. Deren Konstrukteur Józef Fijałkowski hoffte, dass sie in der Zukunft die primäre Personenzuglokomotive für die Bahn sein wird. Trotz vieler Vorteile wurde die Ok55 nicht in Serie gebaut. 1970 wurde sie in Ok22 umgezeichnet und von Danzig aus eingesetzt. Die letzten Ok22 quittierten 1978 den Dienst. Keine der drei Ok55 blieb erhalten.