Peder Skram
Die Peder Skram als Museumsschiff im Jahr 2013.
Schiffsdaten
Flagge Danemark Dänemark
Schiffstyp Fregatte
Klasse Peder-Skram-Klasse
Bauwerft Helsingør Skibsværft, Helsingør
Baunummer 370
Kiellegung 25. September 1964
Stapellauf 20. Mai 1965
Indienststellung 30. Juni 1966
Außerdienststellung 5. Juli 1990
Verbleib Museumsschiff in Kopenhagen
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 112,6 m (Lüa)
108,0 m (Lpp)
Breite 12,0 m
Tiefgang max. 4,3 m
Verdrängung Standard: 2.200 t
Einsatz: 2.720 t
 
Besatzung 200
Maschinenanlage
Maschine CODOG-Antrieb:
2 × General Motors 16-567 Dieselmotoren
2 × Pratt & Whitney PWA GG 4A-3 Gasturbinen
Maschinen­leistung 44.000 PS (32.362 kW)
Höchst­geschwindigkeit 32,5 kn (60 km/h)
Propeller 2
Bewaffnung

Bei Indienststellung:

  • 4 × 127/38 Geschütz
  • 4 × 40 mm-Geschütze
  • 1 DCR
Sensoren
  • CWS-2
  • CWS-3
  • NWS-1
  • NWS-2
  • 3 × CGS-1-Radar
  • PMS-26-Sonar

Die Peder Skram (F352) ist eine ehemalige Fregatte der dänischen Kriegsmarine mit einer Wasserverdrängung von 2.755 t und einer Länge von 112,65 m. Namensgeber war der dänische Seeheld Peder Skram.

Das Schiff wurde 1966 in Dienst gestellt und 1990 ausgemustert. Es war eines von zwei Schiffen der Peder-Skram-Klasse, das Schwesterschiff war die Herluf Trolle (F353). Die beiden Schiffen waren zu ihrer aktiven Zeit die größten Schiffe der dänischen Seestreitkräfte. Die Peder Skram ist heute ein Museumsschiff. Es liegt permanent in der Marinestation Kopenhagen auf Nyholm. Bekanntheit erlangte das Schiff in der breiten Öffentlichkeit durch den versehentlichen Abschuss einer Harpoon-Rakete im Jahr 1982, bei dem etliche Wochenendhäuser in Nordwestseeland zerstört oder beschädigt wurden.

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