Schleptruper Egge | ||
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Die Schleptruper Egge | ||
Höhe | 146,9 m ü. NHN | |
Lage | Landkreis Osnabrück, Niedersachsen, Deutschland | |
Gebirge | Wiehengebirge | |
Dominanz | 4,1 km → Dornsberg (Kalkrieser Berg) | |
Schartenhöhe | 44,9 m ↓ Wasserscheide Laake/Ahrensbach westlich L 78 | |
Koordinaten | 52° 22′ 26″ N, 8° 1′ 54″ O | |
Topo-Karte | 1:25.000 (LGLN) | |
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Typ | Bergrücken | |
Gestein | Sandstein, Tonstein etc. | |
Alter des Gesteins | Dogger, Malm | |
Besonderheiten | Rundfunksender Schleptruper Egge, Sporn „Penter Egge“ (gilt je nach Definition als westlicher Abschluss des Wiehengebirges) |
Die Schleptruper Egge ist eine 146,9 m ü. NHN hohe Erhebung im Bramscher Ortsteil Schleptrup als Teil des Wiehengebirges.
Lage
Im Norden befinden sich das Große Moor auf einer Höhe von etwa 47 m ü. NHN, der im frühen 20. Jahrhundert errichtete Mittellandkanal sowie der Bramscher Ortsteil Kalkriese. Unmittelbar östlich der Schleptruper Egge verläuft die Bundesautobahn 1, genannt Hansalinie.
Auf dem Gipfel der Schleptruper Egge steht der Mast des NDR-Senders Osnabrück-Engter.
Penter Egge
Der westliche spornartige Ausläufer der Schleptruper Egge jenseits der autobahnähnlich ausgebauten Bundesstraße 68 wird auch Penter Egge genannt (⊙ ). Deren westlichste Ausläufer berühren den Stichkanal Osnabrück und das Hasetal. Sie gelten je nah Definition als westlichster Abschluss des Wiehengebirges; anderen gilt die Larberger Egge als westlicher Abschluss des Hauptkamms.
Tourismus
Über die Schleptruper Egge verlaufen die Fernwanderwege Hünenweg des Wiehengebirgsverbandes Weser-Ems, der von Osnabrück nach Papenburg führt, der Birkenweg, der Mühlenweg am Wiehengebirge und der Bersenbrücker Landweg.
Weblinks
Anmerkungen
- ↑ Im Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands und der begleitenden Geographischen Landesaufnahme wird die Erhebung konkret zur Einheit „536.0 Schleptruper Eggen“ der übergeordneten Haupteinheit „536 Westliches Wiehengebirge“ gezählt. Übergeordnet ist die Haupteinheitengruppe „53 Unteres Weserbergland“ (zur enger gefassten kulturräumlichen Region siehe Weserbergland). In der Systematik gemäß Bundesamt für Naturschutz zählt das „Untere Weserbergland“ wiederum zur Großregion „D36 Unteres Weserbergland und Oberes Weser-Leinebergland“ (landläufig auch genannt „Weser- und Weser-Leine-Bergland“ oder „Niedersächsisches Bergland“).
- ↑ Gemäß der geologischen Übersichtskarte des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen finden sich in den Schichten des oberen Juras (~ Malm) Kalkstein, Tonstein, Mergelstein, Sandstein, Gips und örtlich Eisenerz; in den Schichten des mittleren Juras (~ Dogger) Tonstein, Schluffstein und Sandstein.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 7 8 Geodatenviewer Niedersachsen (Hinweise)
- 1 2 3 Sofie Meisel-Jahn: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 83/84 Osnabrück/Bentheim (= Institut für Landeskunde, Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung [Hrsg.]: Geographische Landesaufnahme 1:200 000 – Naturräumliche Gliederung Deutschlands). Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen 1961, DNB 456722254 (66 S., insbes. Blatt 83/84, Karte 1:200 000 [abgerufen am 2. Februar 2022] → Übersicht über alle Blätter. Nummernschlüssel: 536 Westliches Wiehengebirge mit 536.0 Schleptruper Eggen, 536.1 Kalkrieser Höhen; 532.0 Bad Essener Höhen.).
- 1 2 3 Haupteinheitengruppen 39–57 (Östliche Mittelgebirge nebst Vorland, Niederrhein und Nordwestfalen). In: Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. 6. Lieferung. Bundesanstalt für Landeskunde und Raumforschung, Bad Godesberg 1959, DNB 451803167, S. 609–882.
- ↑ Axel Ssymank: Neue Anforderungen im europäischen Naturschutz. Das Schutzgebietssystem NATURA 2000 und die „FFH-Richtlinie“ der EU. In: Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): Natur und Landschaft. Band 69, Nr. 9, 1994, ISSN 0028-0615, S. 395–406.
- ↑ Vgl. auch Biogeografische Regionen und naturräumliche Haupteinheiten Deutschlands. Bundesamt für Naturschutz, abgerufen am 3. Februar 2022 (mit Karte und Erläuterungen zur Karte).
- 1 2 Geologische Übersichtskarte 1:500 000. In: NIBIS Kartenserver. Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, abgerufen im Januar 2022.
- ↑ Horst Klassen: Zur Entwicklungsgeschichte des nördlichen Osnabrücker Berglandes. In: Museum am Schölerberg, Naturwissenschaftlicher Verein Osnabrück (Hrsg.): Osnabrücker Naturwissenschaftliche Mitteilungen. Band 29, 2003, ISSN 0340-4781, DNB 1080485341, S. 13–43 (30 S., d-nb.info [PDF; abgerufen am 2. Februar 2022] alternativ: PDF).
- ↑ Waymarked Trails – Wanderwege. In: Waymarked Trails. Sarah Hoffmann (Lonvia), abgerufen am 27. Januar 2022.