Peter Geiss (* 1971) ist ein deutscher Historiker und Geschichtsdidaktiker.

Peter Geiss wurde nach einem Studium der Geschichte im Jahr 2002 an der Universität Düsseldorf promoviert. In den Jahren von 2004 bis 2010 unterrichtete Geiss die Fächer Geschichte und Französisch am Friedrich-Ebert-Gymnasium Bonn. Von 2011 bis 2013 war er als Lehrstuhlvertreter und Akademischer Oberrat für Geschichte und ihre Didaktik an der Universität Wuppertal in der geschichtsdidaktischen Lehrerbildung tätig. Seit April 2013 lehrt er als Professor für Didaktik der Geschichte am Institut für Geschichtswissenschaft an der Universität Bonn.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der deutsch-französischen Geschichte, der internationalen Politikgeschichte sowie in der Geschichtsdidaktik und in bilingualem Geschichtsunterricht.

Schriften (Auswahl)

  • Hrsg. mit Peter Arnold Heuser, Michael Rohrschneider: Christen und Muslime in Mittelalter und Frühneuzeit. Ein Schlüsselthema des Geschichtsunterrichts im transepochalen Fokus. Bonn University Press, V&R unipress, Göttingen 2022, ISBN 978-3-8471-1365-2.
  • Hrsg. mit Dominik Geppert, Julia Reuschenbach: Eine Werteordnung für die Welt? Universalismus in Geschichte und Gegenwart. Nomos, Baden-Baden 2019, ISBN 978-3-8487-5378-9.
  • Hrsg. mit Peter Arnold Heuser: Friedensordnungen in geschichtswissenschaftlicher und geschichtsdidaktischer Perspektive. Bonn University Press, V&R unipress, Göttingen 2017, ISBN 978-3-8471-0671-5.
  • Der Schatten des Volkes. Benjamin Constant und die Anfänge liberaler Repräsentationskultur im Frankreich der Restaurationszeit 1814–1830 (= Pariser historische Studien. Bd. 95). Oldenbourg, München 2011, ISBN 978-3-486-59704-2.
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