Strukturformel | ||||||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Molybdatophosphorsäure | |||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | H3[PMo12O40] | |||||||||
Kurzbeschreibung |
orangegelbe, glänzende Kristalle | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 1825,25 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Dichte |
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Schmelzpunkt |
78–90 °C (wasserfrei) | |||||||||
Löslichkeit |
gut löslich in Wasser und Ethanol | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Molybdatophosphorsäure ist eine Phosphorsäure-Molybdänverbindung und gehört zu den Heteropolysäuren.
Gewinnung und Darstellung
Die Verbindung kann durch die Umsetzung von Molybdäntrioxid mit Phosphorsäure erhalten werden.
Eigenschaften
Molybdatophosphorsäure kristallisiert als gelbes Hydrat mit 28 Molekülen Wasser im Kristallgitter H3[PMo12O40] · 28 H2O.
Verwendung
Sie wird als Sprühreagenz zur Detektion bei der Dünnschichtchromatographie von Antioxidantien, Alkaloiden, Harnsäure, Coffein, Xanthin, Proteinen, Kreatinin, Ascorbinsäure, Carotinoiden genutzt. Sie dient auch zum Nachweis und zur Bestimmung von Kalium, Thallium, Titan, Schwefeldioxid, sowie zum Nachweis von Caesium, Cer, Zinn, Rubidium, Antimon, Vanadium und Palladium. In der Mikroskopie kann sie kombiniert mit Hämatoxylin zur Nervenfärbung verwendet werden.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 Eintrag zu 12-Molybdatophosphorsäure. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 16. Juni 2014.
- ↑ Datenblatt Phosphomolybdic acid hydrate bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 26. Januar 2013 (PDF).
- 1 2 3 4 Eintrag zu Molybdatophosphorsäure in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 10. Januar 2017. (JavaScript erforderlich)
- 1 2 R.F. Sebenik, A.R. Burkin, R.R. Dorfler, J.M. Laferty, G. Leichtfried, H. Meyer-Grünow, P.C.H. Mitchell, M.S. Vukasovich, D.A. Church, G.G. Van Riper, J.C. Gilliland, S.A. Thielke: Molybdenum and Molybdenum Compounds, in: Ullmanns Enzyklopädie der Technischen Chemie, Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim 2005 (doi:10.1002/14356007.a16_655).
- ↑ Reinhard Matissek, Gabriele Steiner, Markus Fischer: Lebensmittelanalytik. 4. Auflage. Springer, Berlin 2010, ISBN 978-3-540-92205-6.