Pierre Chappaz (* 12. April 1959 in Toulon) ist ein französischer Unternehmer. Er ist einer der Gründer von Kelkoo und von Wikio.

Schüler der École Centrale Paris, arbeitete er kurz bei der Weltbank und trug dann zur Ausgestaltung der Cité des sciences et de l’industrie in La Villette bei und arbeitete dann bei Futuroscope in Poitiers, unter anderen mit Thierry Breton. Er schuf sodann das Festival für Unternehmens-Dokumentation und danach trat er in das Beratungsunternehmen Bernard Krief Consultants ein, wo er Nachfolger von Jean-Pierre Raffarin war. Mit weiteren Erfahrungen bei IBM, Toshiba und Computer Associates, war er 1999 einer von fünf Mitgründern des Preisvergleichsportals Kelkoo, er leitete es bis zur Übernahme durch Yahoo. Kurze Zeit war er auch Direktor von Yahoo Europa. Pierre Chappaz wurde dann Berater des schweizerischen Investmentfonds Internet Index Ventures.

2005 schuf er Wikio, ein Informationsportal zur Suche über Websites und Blogs; bis Juli 2007 war er zudem einer der Leiter der Internetplattform Netvibes.

Im Dezember 2007 investierte er, einem Wettbewerb auf seinem Blog folgend, in zwei französische Startups: Hellotipi und eBuzzing.

Daneben ist er auch Kolumnist der Zeitung Libération.

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