Pseudocyphelle ist ein Begriff aus der Flechtenkunde (Lichenologie).

Pseudocyphellen sind dem Gasaustausch dienende, kleine, punkt- bis strichförmige Durchbrechungen der Rinde eines Flechtenthallus. Da hier das Mark durchscheint, erscheinen sie hell. Sie sind typisch beispielsweise für manche Vertreter der Gattungen Bryoria, Parmelia oder Pseudocyphellaria.

Literatur

  • Georg Masuch: Biologie der Flechten, Quelle & Meyer, Heidelberg/Wiesbaden (UTB f. Wissenschaft), 1993, ISBN 3-8252-1546-6
  • Herder-Lexikon der Biologie, Spektrum Akadem. Verlag, 1994, Bd. 7, S. 41. ISBN 3-86025-156-2

Siehe auch

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