Puderdunen sind spezielle Federn bei bestimmten Vogelarten, wie Papageien oder Reiher, bei denen die Spitze der nachwachsenden Feder ständig zu feinem Staub zerfällt. Dieser Staub macht das Gefieder wasserabweisend, und die Vögel nutzen ihn zur Reinigung, da bei diesen Vögeln oftmals die Bürzeldrüse stark zurückgebildet ist.
Literatur
- Ernst Schüz: Beitrag zur Kenntnis der Puderbildung bei den Vögeln, J. f. Ornithologie, Band 75, 1927, S. 86–223
- Hans Schildmacher: Einführung in die Ornithologie, Stuttgart, New York 1982, ISBN 3-437-20266-9, S. 30
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