Punktiertes Wurzelsternmoos | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Punktiertes Wurzelsternmoos (Rhizomnium punctatum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Rhizomnium punctatum | ||||||||||||
(Hedw.) T.J.Kop. |
Das Punktierte Wurzelsternmoos (Rhizomnium punctatum) ist ein häufiges, diözisches Laubmoos.
Vorkommen
Es besiedelt feuchte, relativ nährstoffreiche, schattige Standorte auf morschem Holz, Gestein, Waldboden und ist sekundär auch in Kalkquellfluren zu finden.
Erkennungsmerkmale
Die Pflänzchen werden bis 5 cm hoch und wachsen in lockeren, dunkelgrünen bis gelblich grünen Rasen. Der Stängel ist oft mit dichtem, braunem Rhizoidfilz versehen. An der Spitze ist er mit feucht abstehenden, trocken gekrümmten, welligen Blättern rosettig beblättert, welche an der Spitze etwas ausgerandet sind und etwa 6 mm breit und 10 mm lang werden. Am Rand gibt es einen meist rotbraun gefärbten Blattsaum, der 2 bis 4 Zellreihen breit ist. Die rotbraune Blattrippe endet in der Blattspitze. Die Kapsel weist 22 bis 42 Lamellen auf, ist im Alter gefurcht und bringt gelbe Sporen hervor.
Literatur
- Martin Nebel, Georg Philippi (Hrsg.): Die Moose Baden-Württembergs. Band 2: Spezieller Teil, (Bryophytina II, Schistostegales bis Hypnobryales). Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3530-2.
- Jan-Peter Frahm, Wolfgang Frey: Moosflora (= UTB. 1250). 4., neubearbeitete und erweiterte Auflage. Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8252-1250-5.