Río Algodón
Daten
Lage Loreto (Peru Peru)
Flusssystem Amazonas
Abfluss über Río Putumayo Amazonas Atlantischer Ozean
Quellgebiet im Nordwesten des Distrikts Putumayo
 48′ 57″ S, 73° 44′ 58″ W
Quellhöhe ca. 150 m
Mündung Río PutumayoKoordinaten:  21′ 56″ S, 71° 57′ 24″ W
 21′ 56″ S, 71° 57′ 24″ W
Mündungshöhe ca. 92 m
Höhenunterschied ca. 58 m
Sohlgefälle ca. 0,1 
Länge ca. 600 km
Einzugsgebiet ca. 7800 km²
Linke Nebenflüsse Río Jimenez
Rechte Nebenflüsse Río Algodoncillo
Gemeinden San Pablo de Totolla

Der Río Algodón ist ein etwa 600 km langer rechter Nebenfluss des Río Putumayo im Nordosten von Peru in der Provinz Putumayo der Region Loreto. Er bildet abschnittsweise die nördliche Grenze des regionalen Schutzgebietes Maijuna Kichwa.

Flusslauf

Der Río Algodón entspringt im äußersten Nordwesten des Distrikts Putumayo auf einer Höhe von etwa 150 m. Er durchquert den Distrikt fast auf dessen gesamter Länge und weist dabei ein stark mäandrierendes Verhalten mit unzähligen engen Flussschlingen und Altarmen auf. Er fließt anfangs etwa 60 km in südsüdöstlicher Richtung. Anschließend wendet sich der Fluss in Richtung Ostsüdost und ab Flusskilometer 430 nach Osten. Bei Flusskilometer 314 passiert der Río Algodón die einzige größere Ortschaft, San Pablo de Totolla, die am südlichen Flussufer liegt. Auf den letzten 130 Kilometern wendet sich der Río Algodón allmählich nach Nordosten und mündet knapp 5 km westlich der Ortschaft Esperanza auf einer Höhe von ungefähr 92 m in einen südlichen Seitenarm des Río Putumayo.

Einzugsgebiet

Der Río Algodón entwässert eine Fläche von ungefähr 7800 km². Das Einzugsgebiet des Río Algodón erstreckt sich über einen Großteil des Distrikts Putumayo. Es grenzt im Osten an die Einzugsgebiete der Quebrada Mutún und des Río Yaguas, im Süden an die Einzugsgebiete der Flüsse Río Ampiyacu, Río Apayacu und Río Sucusari, im Südwesten an die Einzugsgebiete des Río Napo und dessen Nebenfluss Río Tamboryacu sowie im Norden an die Einzugsgebiete des oberstrom gelegenen Río Putumayo und dessen Nebenflüsse Río Campuya und Río Ere.

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