Río Llaucano
Río Llaucan
im Oberlauf: Quebrada Honda
Daten
Lage Cajamarca (Peru Peru)
Flusssystem Amazonas
Abfluss über Río Silaco Río Marañón Amazonas Atlantischer Ozean
Quellgebiet Nordrand der Yanacocha-Mine
 58′ 12″ S, 78° 28′ 52″ W
Quellhöhe ca. 4040 m
Vereinigung mit Río Chilac zum Río SilacoKoordinaten:  17′ 15″ S, 78° 30′ 45″ W
 17′ 15″ S, 78° 30′ 45″ W
Mündungshöhe ca. 900 m
Höhenunterschied ca. 3140 m
Sohlgefälle ca. 32 
Länge 99 km
Einzugsgebiet ca. 1540 km²
Linke Nebenflüsse Río Arascorque, Río de la Quebrada, Quebrada Carcel, Quebrada Chorro
Rechte Nebenflüsse Río Ñunñun, Río Chontas, Quebrada Ayanjanga
Kleinstädte Bambamarca
Gemeinden Yanacancha Grande, Llaucan

Der Río Llaucano, alternativer Name: Río Llaucan, ist der 99 km lange rechte Quellfluss des Río Silaco in der nordperuanischen Region Cajamarca. Im Oberlauf in der Provinz Cajamarca heißt er auch Quebrada Honda.

Flusslauf

Der Río Llaucano entspringt in der Provinz Cajamarca am Nordrand der Yanacocha-Mine auf einer Höhe von etwa 4040 m. Er fließt in nördlicher Richtung durch das Bergland der peruanischen Westkordillere. Bei Flusskilometer 75 erreicht er die Provinz Hualgayoc und durchquert diese. Bei Flusskilometer 67 passiert der Fluss die namengebende Ortschaft Llaucan. Bei Flusskilometer 58 fließt er östlich an der Provinzhauptstadt Bambamarca vorbei. Auf den unteren 40 Kilometern durchfließt der Fluss den Osten der Provinz Chota. Er trifft schließlich auf einer Höhe von etwa 900 m auf den von Westen heranströmenden Río Chilac und vereinigt sich mit diesem zum Río Silaco. Dieser mündet nach weiteren 26 Kilometern in den Río Marañón, linker Quellfluss des Amazonas.

Einzugsgebiet

Der Río Llaucano entwässert ein Areal von etwa 1540 km² an der Ostseite der peruanischen Westkordillere. Das Einzugsgebiet des Río Llaucano grenzt im Osten an das des Río Marañón und des Río Las Yangas, im Süden an das des Río Cajamarca, im Südwesten an die Einzugsgebiete von Río Jequetepeque und Río Chancay, im Westen an das des Río Chotano sowie im Nordwesten an das des Río Chilac.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.