Röthelgraben
Daten
Gewässerkennzahl DE: 118614
Lage Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Regierungsbezirk Mittelfranken, Bayern, Deutschland
Flusssystem Donau
Abfluss über Rohrach Wörnitz Donau Schwarzes Meer
Quelle bei Heidenheim-Krottenmühle
49° 0′ 18″ N, 10° 45′ 15″ O
Quellhöhe ca. 571 m ü. NHN
Mündung bei Mariabrunn in die RohrachKoordinaten: 49° 0′ 14″ N, 10° 44′ 12″ O
49° 0′ 14″ N, 10° 44′ 12″ O
Mündungshöhe ca. 500 m ü. NHN
Höhenunterschied ca. 71 m
Sohlgefälle ca. 49 
Länge ca. 1,4 km
Einzugsgebiet 2,08 km²
Gemeinden Heidenheim

Der Röthelgraben ist ein linker Zufluss der Rohrach auf dem Hahnenkamm bei Heidenheim im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Verlauf

Der Bach entspringt auf einer Höhe von etwa 571 m ü. NHN südwestlich der verlassenen Krottenmühle am Westsporn Schilzberg des Hörlesbucks im unteren Hangwald. Er fließt, nachdem er bald die Krottenmühle passiert hat, mit kurzen Richtungsänderung insgesamt beständig nach Westsüdwesten durch den Schilzgrund und speist dabei mehrere Weiher. Meist recht nahe neben ihm laufen Feldwege. Der mit Abstand größte Weiher ist der Röthelweiher am Mittellauf auf etwa 521 m ü. NHN, er hat eine Wasserfläche zwischen 5 und 6 ha.

Der Baumbewuchs am Ufer, der bald nach der Mühle endete, setzt nach dem Röthelweiher wieder ein. Auf seinem Unterlauf zieht der Bach an der Einöde Mariabrunn vorbei, die etwa 200 Meter entfernt über dem Bach am Mittelhang steht. Nach einem Lauf von rund 1,5 Kilometern fließt der Röthelgraben schließlich etwa 800 Meter südlich der Siedlungsgrenze Heidenheims auf einer Höhe von 500 m ü. NHN von links in die Rohrach ein. Im oberen Mündungswinkel steht eine Kläranlage, nicht weit flussaufwärts mündet gegenüber der aus den Sieben Quellen entspringende kurze Bach und etwas weiter abwärts der längere Wiedereckgraben vom Kohlbrunnen her in die Rohrach.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Topographische Karten, Bayerisches Vermessungsamt (BayernAtlas)
  2. 1 2 Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Donau von Quelle bis Lech, Seite 79 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,3 MB) (Seitenzahl kann sich ändern.)
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