Radynka
Радинка
Radynka
Basisdaten
Oblast:Oblast Kiew
Rajon:Rajon Wyschhorod
Höhe:133 m
Fläche:8 km²
Einwohner:834 (2004)
Bevölkerungsdichte: 104 Einwohner je km²
Postleitzahlen:07024
Vorwahl:+380 4592
Geographische Lage:51° 12′ N, 29° 43′ O
KOATUU: 3223588001
Verwaltungsgliederung: 4 Dörfer
Adresse: вул. Піонерська буд. 21
07024 с. Радинка
Website: Webseite des Gemeinderates
Statistische Informationen
Radynka
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Radynka (ukrainisch Радинка; russisch Радинка Radinka) ist ein Dorf im Norden der ukrainischen Oblast Kiew mit etwa 800 Einwohnern (2004).

Das 1780 gegründete Dorf erhielt seinen Namen von der, die Ortschaft durchfließenden, Rjadynka (Рядинка), einem etwa 15 km langen, rechten Nebenfluss des Usch. Es liegt auf einer Höhe von 133 m nahe zur Sperrzone von Tschernobyl und ist das administrative Zentrum der gleichnamigen Landratsgemeinde im Rajon Poliske. Zwischen dem 17. November 1993 und 10. Juli 1996 war Radynka das Rajonzentrum des Rajon Poliske. Durch die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl im April 1986 wurde das Gebiet der Ortschaft radioaktiv kontaminiert.

Das Rajonzentrum Krasjatytschi liegt etwa 25 km südlich und die Hauptstadt Kiew liegt etwa 140 km südöstlich von Radynka.

Gemeinde

Zur 27 km² großen Gemeinde gehören noch die Dörfer Buda-Radynska (Буда-Радинська ) mit etwa 130 Einwohnern, Omeljaniwka (Омелянівка ) mit etwa 30 Einwohnern und Fedoriwka (Федорівка ) mit etwa 150 Einwohnern.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Offizielle Seite des Dorfes auf der Webpräsenz der Werchowna Rada, abgerufen am 17. September 2015
  2. Ortsgeschichte Radynka in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 27. April 2020 (ukrainisch)
  3. Верховна Рада України; Постанова від 17.11.1993 № 3617-XII Про перенесення центру Поліського району Київської області в село Радинку
  4. Верховна Рада України; Постанова від 10.07.1996 № 296/96-ВР Про перенесення центру Поліського району Київської області в село Красятичі
  5. Webseite der Landratsgemeinde auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 27. April 2020 (ukrainisch)
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