Ralf Voigt | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 31. Dezember 1964 | |
Geburtsort | Hude, Deutschland | |
Position | Abwehr | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
FC Hude | ||
–1985 | TuSG Ritterhude | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1985–1989 | VfB Oldenburg | 71 (27) |
1989–1992 | VfL Osnabrück | 95 (11) |
1992–1994 | Wuppertaler SV | 41 | (4)
1994–1995 | Fortuna Düsseldorf | 32 | (9)
1995–1996 | Arminia Bielefeld | 26 | (3)
1997–1998 | SV Meppen | 5 | (0)
1998 | Panionios Athen | |
1998–1999 | 1. FC Saarbrücken | |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
2005–2006 | SV Brake | |
2011–2016 | Vereinigung der Vertragsfußballspieler | |
2012–2016 | GVO Oldenburg | |
2017 | VfB Oldenburg | |
2018– | Bremer SV | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 26. August 2018 |
Ralf Voigt (* 31. Dezember 1964 in Hude) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.
Werdegang
Spieler
Der Abwehrspieler Ralf Voigt begann seine Karriere als Stürmer beim FC Hude. Über die TuSG Ritterhude wechselte er im Jahre 1985 zum VfB Oldenburg, der seinerzeit in der drittklassigen Oberliga Nord spielte. Gleich in seiner ersten Saison wurden die Oldenburger Vizemeister, scheiterten aber in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. 1988 wurde der VfB Dritter und qualifizierte sich für die Deutsche Amateurmeisterschaft. Über die Stationen Tennis Borussia Berlin und TSV Vestenbergsgreuth erreichten die Oldenburger das Endspiel gegen Eintracht Trier. Die Trierer gewannen das Spiel nach Elfmeterschießen.
Im Sommer 1989 wechselte Voigt zum Zweitligisten VfL Osnabrück und gab sein Profidebüt am 29. Juli 1989 beim 1:1 gegen den SV Meppen. Nach drei Jahren, in denen er in 95 Spielen elf Tore für den VfL erzielte, ging er zum Wuppertaler SV, der gerade in die 2. Bundesliga aufgestiegen war. Voigt blieb zwei Jahre im Stadion am Zoo und erzielte in 41 Spielen vier Tore, bevor es für ihn nach dem Abstieg der Wuppertaler bei Fortuna Düsseldorf weiterging. Die Fortuna war gerade in die 2. Bundesliga aufgestiegen und schaffte mit Voigt als Tabellendritter den Durchmarsch in die Bundesliga. In 32 Spielen traf er neun Mal.
Ralf Voigt blieb jedoch in der 2. Bundesliga und schloss sich dem Aufsteiger Arminia Bielefeld an, der in der Saison 1995/96 als Vizemeister ebenfalls den Durchmarsch in die Bundesliga schaffte. Voigt trug 26 Mal das Trikot der Arminia und erzielte drei Tore. Allerdings verließ er die Alm am Saisonende mit unbekanntem Ziel. Während der Saison 1997/98 spielte Voigt noch fünfmal ohne Torerfolg für den Zweitligisten SV Meppen, konnte aber den Abstieg der Emsländer als Tabellenletzter nicht verhindern. Nach einem kurzen Abstecher zum griechischen Club Panionios Athen beendete Voigt seine Karriere 1999 nach einer Saison beim Regionalligisten 1. FC Saarbrücken.
Trainer
Voigt begann seine Trainerkarriere beim VfL Brake, mit dem er im Jahre 2006 den Bezirkspokal gewann. Zwischen 2011 und 2016 wirkte er als Trainer bei der Vereinigung der Vertragsfußballspieler und trainierte nebenbei den Amateurverein GVO Oldenburg. Im Jahre 2015 kehrte Voigt zum VfB Oldenburg zurück, wo er als Sportlicher Leiter, Sportdirektor und bei einem Spiel als Interimstrainer wirkte. Im Sommer 2018 übernahm er als Trainer den Bremer SV.
Weblinks
- Ralf Voigt in der Datenbank von transfermarkt.de
- Ralf Voigt in der Datenbank von weltfussball.de
- Ralf Voigt in der Datenbank von fussballdaten.de