Ramalina farinacea | ||||||||||||
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Ramalina farinacea | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Ramalina farinacea | ||||||||||||
(L.) Ach. |
Ramalina farinacea ist eine in Mitteleuropa häufigere Strauchflechtenart, die Baumrinde besiedelt.
Beschreibung
Ramalina farinacea ist eine Strauchflechte, die an einer Stelle mit der Unterlage verwachsen ist und bis zu 8 cm lange, gabelig verzweigte, abgeflachte, schmal bandförmige Abschnitte bildet. Diese meist hängenden Abschnitte sind 0,5 bis 3 mm breit, längsgrubig und graugrün bis grüngelblich gefärbt (sowohl Ober- wie auch Unterseite). Die Art bildet weißliche, elliptisch-ovale Sorale aus, die meist an den Lappenrändern stehen.
Verbreitung
Die Art kommt in ganz Europa bis ins nördliche Fennoskandien vor und wächst sowohl auf Rinde von Laub-, wie auch von Nadelbäumen. Optimal entwickelt sie sich besonders an nebel- und niederschlagsreicheren Standorten höherer Lagen. Selten ist sie auch auf Gestein zu finden.
Literatur
- Volkmar Wirth: Flechtenflora. E. Ulmer, Stuttgart 1980, S. 436/37, ISBN 3-8001-2452-1
- Volkmar Wirth, Ruprecht Düll: Farbatlas Flechten und Moose. Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-3517-5, S. 29.