Die reformierte Kirche in Sufers im Rheinwald ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus unter dem Denkmalschutz des Kantons Graubünden.

Geschichte und Ausstattung

Der Kirchenbau im Jahre 841 erfolgte aufgrund einer Stiftung von Lothar I. und stand unter dem Patrozinium von Jesus selbst in seiner Anrufung als Heiland (lateinisch: Salvator). Die heutige Kirche ist ein geosteter Neubau aus der Anfangszeit der Bündner Wirren (1618–1625) mit einem Turm, dessen im Vergleich zum Kirchenschiff auffallende Breite und dessen spitz zulaufender Zwiebelhelm das Dorfbild prägen. Im Mittelpunkt des Inneren steht hinter dem zweistufigen Aufgang zum Chor ein steinerner Taufstein, der gemäss reformierter Konfession zugleich als Abendmahlstisch benutzt wird.

Kirchliche Organisation

Die Evangelisch-reformierte Landeskirche Graubünden führt Sufers, das in Pastorationsgemeinschaft mit den anderen Gemeinden des Rheinwalds steht, innerhalb vom Kolloquium II Schams-Avers-Rheinwald-Moesa.

Galerie

Commons: Reformierte Kirche Sufers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 46° 34′ 13,3″ N,  22′ 3,2″ O; CH1903: 747867 / 159493

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