Rifugio Arp
Gebirgsgruppe Walliser Alpen
Geographische Lage: 45° 47′ 14″ N,  46′ 38″ O
Höhenlage 2446 m s.l.m.
Besitzer ARP s.r.l.
Erbaut 1995
Bautyp Hütte
Übliche Öffnungszeiten Anfang Juni bis Ende September
Beherbergung 111 Betten, 0 Lager
Winterraum 6 Lager
Weblink www.rifugioarp.it
p6

Das Rifugio Arp ist eine Schutzhütte im Aostatal in den Walliser Alpen. Sie liegt in einer Höhe von 2446 m s.l.m. im Seitental Valle d'Ayas in der Nähe der Alm Palasina innerhalb der Gemeinde Brusson. Die Hütte wird von Anfang Juni bis Ende September bewirtschaftet und bietet in dieser Zeit 111 Bergsteigern Schlafplätze.

Aufstieg

Die Wanderung beginnt etwa 500 m nach Estoul einem Ortsteil von Brusson. Dort befindet sich auf der linken Seite ein Parkplatz (1850 m). Von Estoul, kann man die Schutzhütte über den Weiler Chanlossere auf einfachen, unbefestigten Wirtschaftswegen binnen 2 Stunden erreichen.

Alternativ kann man die Hütte von Champoluc (4 Stunden) bzw. Gressoney-Saint-Jean (5 Stunden) auf dem Wanderweg 105 begehen.

Geschichte

Die Schutzhütte in ihrem heutigen Erscheinungsbild wurde im Jahr 1995 eingeweiht.

Tourenmöglichkeiten

Von der Schutzhütte kann man auf einfachem Weg zu den Seen Laghi Palasina gehen.

Übergänge

  • Übergang zur Schutzhütte Rifugio Alpenzù (1779 m) über den Colle Val Nera (2676 m).
  • Übergang zur Schutzhütte Rifugio Vieux Crest (1935 m)
  • Übergang nach Champoluc, einem Ortsteil von Ayas, über den Colle Palasina (2668 m)

Gipfeltouren

Folgende Gipfel können von der Hütte erreicht werden:

  • Punta Valnera (2754 m)
  • Corno Bussola (3022 m)
  • Corno Vitello (3056 m)
  • Monte Bieteron (2764 m)

Literatur

  • Alois Draxler (Red.): Die Alpenvereinshütten. Band 3: Westalpen. Schutzhütten in der Schweiz, in Italien und in Frankreich. 1064 Schutzhütten und Biwakschachteln des CAF, CAI, SAC, NFS sowie zahlreicher anderer alpiner Vereinigungen und privater Bewirtschafter. 2. Auflage. Bergverlag Rother, München (i. e.: Ottobrunn) 2005, ISBN 3-7633-8091-4, S. 224–225.
  • Eugen E. Hüsler: Bruckmanns Hüttenatlas Alpen. 2. Auflage. Bruckmann, München 2006, ISBN 3-7654-3987-8, S. 240.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.