Rocío Muñoz
Voller Name Rocío Fernanda Muñoz van Risselberghe
Nation Chile Chile
Geburtstag 9. Juli 2001 (22 Jahre)
Karriere
Disziplin Sprint, Weitsprung
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 0 × 0 × 1 ×
Hallensüdamerikameisterschaften 0 × 1 × 0 ×
Panamerikanische Juniorenspiele 0 × 1 × 0 ×
U23-Südamerikameisterschaften 1 × 1 × 2 ×
U18-Südamerikameisterschaften 1 × 0 × 1 ×
Südamerikaspiele
Bronze Asunción 2022 4 × 400 m
Hallensüdamerikameisterschaften
Silber Cochabamba 2022 6,29 m
Panamerikanische Juniorenspiele
Silber Cali 2021 4 × 400 m
U23-Südamerikameisterschaften
Silber Guayaquil 2021 4 × 400 m
Bronze Guayaquil 2021 4 × 100 m
Gold Cascavel 2022 6,32 m
Bronze Cascavel 2022 4 × 400 m
U18-Südamerikameisterschaften
Gold Cuenca 2018 6,04 m
Bronze Cuenca 2018 12,28 m
letzte Änderung: 25. Oktober 2022

Rocío Fernanda Muñoz van Risselberghe (* 9. Juli 2001) ist eine chilenische Leichtathletin, die sich auf den Sprint und Weitsprung spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Rocío Muñoz im Jahr 2018, als sie bei den U18-Südamerikameisterschaften in Cuenca mit 6,04 m die Goldmedaille im Weitsprung gewann und sich mit 12,28 m die Bronzemedaille im Dreisprung sicherte. Anschließend startete sie im Weitsprung bei den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires und gelangte dort auf Rang zwölf. Im Jahr darauf belegte sie bei den U20-Südamerikameisterschaften in Cali mit 5,60 m auf den fünften Platz im Weitsprung und belegte mit der chilenischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,88 s den vierten Platz. 2021 wurde sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit 6,00 m Fünfte im Weitsprung und gewann in 46,06 s die Bronzemedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel hinter den Teams aus Brasilien und Ecuador und mit der 4-mal-400-Meter-Staffel musste sie sich nach 3:41,48 min nur den Brasilianerinnen geschlagen geben. Anschließend klassierte sie sich bei den erstmals ausgetragenen Panamerikanischen Juniorenspielen in Cali mit 6,16 m auf dem sechsten Platz im Weitsprung und belegte in 45,10 s den fünften Platz in der 4-mal-100-Meter-Staffel, während sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:38,24 min die Silbermedaille hinter Brasilien gewann. Im Jahr darauf belegte sie bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba in 7,76 s den siebten Platz im 60-Meter-Lauf und gewann im Weitsprung mit 6,29 m die Silbermedaille hinter der Panamaerin Natalie Aranda. Im Mai belegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia mit 6,06 m den siebten Platz im Weitsprung und anschließend wurde sie bei den Juegos Bolivarianos in Valledupar mit 6,22 m Vierte und gewann mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:36,98 min die Silbermedaille hinter dem Team aus Kolumbien. Ende September siegte sie mit 6,32 m bei den U23-Südamerikameisterschaften in Cascavel und gewann in der 4-mal-400-Meter-Staffel die Bronzemedaille hinter den Teams aus Brasilien und Ecuador. Zudem wurde sie in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 45,85 s Vierte. Kurz darauf gelangte sie bei den Südamerikaspielen in Asunción mit 5,63 m auf Rang sechs im Weitsprung und gewann mit der Staffel in 3:37,58 min gemeinsam mit Berdine Castillo, Poulette Cardoch und Martina Weil die Bronzemedaille hinter den Teams aus Kolumbien und Brasilien.

2022 wurde Muñoz chilenische Meisterin im Weit- und Dreisprung.

Persönliche Bestzeiten

  • 100 Meter: 12,16 s (+0,5 m/s), 20. Juni 2021 in Talagante
    • 60 Meter (Halle): 7,76 s, 19. Februar 2022 in Cochabamba
  • Weitsprung: 6,44 m (+1,1 m/s), 26. Februar 2022 in San Fernando
    • Weitsprung (Halle): 6,29 m, 19. Februar 2022 in Cochabamba
  • Dreisprung: 12,38 m (+0,8 m/s), 10. April 2022 in Temuco
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